Die Probleme des Erwachsenwerdens sind ein zeitloses Thema mit vielen Genre-Gesichtern. In Deutschland haben sich diesbezüglich etwa Hark Bohm mit „Nordsee ist Mordsee", Uli Edel mit „Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo", Benjamin Quabeckk mit „Nichts bereuen" oder zuletzt Detlev Buck mit „Knallhart" und Dennis Gansel mit „Die Welle" verdient gemacht. All diese Filme beleuchten Adoleszenzerfahrungen aus verschiedenen Blickwinkeln. Mit „Lollipop Monster" widmet sich nun auch die Comic-Künstlerin, Drehbuchautorin und Musikerin Ziska Riemann dem Coming-Of-Age-Drama – und schafft dabei ein kreatives Kinodebüt, das verstört, fasziniert und begeistert.Oona (Sarah Horvath) und Ariane (Jella Haase) wachsen in dysfunktionalen Familien auf. Oonas Vater beging Selbstmord, nachdem er von der Affäre seiner Frau mit seinem Bruder erfuhr; Arianes Mutter will derweil nicht wahrhaben, dass ihr Soh
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