In der nahen Zukunft ist es möglich via Persönlichkeitstransfer die Kontrolle über den Körper eines anderen Menschen für 20 Stunden am Tag zu übernehmen. Hermann (Hans-Michael Rehberg) und seine Frau Anna (Ingrid Andree) erfüllen sich auf diese Weise ihren Traum, am Ende ihres eigenen Lebens noch einmal neu zu beginnen. Sie kaufen die Körper der beiden Afrikaner Apolain (BJ Britt) und Sarah (Regine Nehy), die sich verkaufen, um so ihren Familien das Überleben zu sichern. Für 20 Stunden besitzten nun die beiden Deutschen den Körper der Afrikaner, die nur nachts, wenn die beiden Weißen schlafen für vier Stunden wieder sie selbst sein können.
Ein interessanter Beitrag aus Deutschland. Die Idee vom Persönlichkeitstransfer im Rahmen moralischer Überlegungen bzw. Fragestellungen gefällt mir sehr. Der Film bietet keine großen optischen Schauwerte, der Transfer an sich fällt relativ unspektakulär aus und auch sonst könnte man meinen, dass sich die Handlung in der Gegenwart oder sehr nahen Zukunft abspielt. Nur die Klinik mutet etwas futuristischer an. Dennoch hat es der Regisseur ...
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