Cam Brady (Will Ferrell) ist ein alter Hase im Politzirkus. Seit vielen Jahren fungiert er bereits als Senator und möchte auch für eine fünfte Legislaturperiode kandidieren. Das Einzige, was ihm fehlt, ist die obligatorische Unterschrift unter dem Vertrag für die nächste Legislaturperiode, da sich kein zweiter Kandidat gemeldet hat. Doch Konkurrent und Neu-Politiker Marty Huggins (Zach Galifianakis) ist ebenfalls auf den Senatorenposten scharf und kommt in letzter Sekunde dazwischen. Somit ist Brady gezwungen, wieder einen richtigen Wahlkampf zu starten. Zwischen den beiden Kandidaten entbrennt ein extrem ehrgeiziger Kampf um die Macht, bei dem es nicht immer ganz mit rechten Dingen zugeht. Beide Männer schrecken nicht davor zurück, sich auch die Hände schmutzig zu machen, um den Karrieretraum zu verwirklichen.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Die Qual der Wahl
Von Christoph Petersen
Im Anschluss an die drei „Austin Powers"-Filme sowie „Meine Braut, ihr Vater und ich" samt Fortsetzung hat Regisseur Jay Roach eine erstaunliche Kehrtwende hingelegt. Denn statt Blockbuster-Komödien drehte er mit „Recount " (über den Skandal bei der Präsidentschaftswahl 2000 in Florida) und „Game Change " (über den Aufstieg Sarah Palins) für den US-Bezahlsender HBO plötzlich zwei der stärksten und meistausgezeichneten Polit-Dramen der vergangenen zehn Jahre. In der Polit-Komödie „Die Qual der Wahl" mit den Comedy-Megastars Will Ferrell („Die etwas anderen Cops") und Zach Galifianakis („The Hangover") bringt der Regisseur seine beiden Karrieren nun auf kongeniale Weise zusammen: Hier vereint er den anarchischen Witz eines „Austin Powers" mit der politischen Weitsicht seiner HBO-Filme. Das Ergebnis ist eine Aneinanderreihung saukomischer Brachial-Pointen, hinter denen sich immer ein Fünk
Will Ferrell ist ja kein Unbekannter auf dem Gebiet der abgedreht überzeichneten Komödien, ganz im Gegenteil. Dass sich Ferrell für seine neue Komödie dann noch "Shootingstar" Zach Galifianakis mit ins Boot holt und Jay Roach, ein ebenso guter Kenner des Fachs wie Ferrell, verspricht ja allein deswegen schon Qualität. Und "Die Qual der Wahl" setzt seine Prioritäten auch schon fast im vorgezeichneten Klamauk, aber der Film funktioniert vor ...
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Lamya
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2,5
Veröffentlicht am 15. Dezember 2012
Im ganzen leider nur ein mittelmäßiger Film. Nicht mehr und nicht weniger. Ferrell und Galifanakis spielen ihre Rolle sehr gut, allerdings hätte ich mir von der Story etwas mehr erwartet. Leider hat man auch die besten Scenen schon im Trailer gesehen. Hin und wieder gibt es dann mal ein paar gute Lacher, im Ganzen hält sich das aber leider in Grenzen. Habe mehr erwartet.
5/10
OuDaHeRe
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4,0
Veröffentlicht am 8. März 2013
Wundervoll humoristische Darstellung des amerikanischen Wahlkampfes. Leider steckt meiner Meinung nach zu viel Wahrheit dahinter.
Bjoerg
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3,5
Veröffentlicht am 27. September 2012
Lief gestern in der Sneak und war deutlich lustiger, als ich es von einer Will Ferrel-Komödie erwartet hatte, oft kann ich mit dem Kerl nämlich gar nichts anfangen.
Wie in der Filmstarts-Kritik schon ganz gut beschrieben, steckt eine Menge Wahrheit hinter dem Humor. Es geht in dem US-Wahlkampf oft wirklich nur ums Geld und darum, den anderen Kandidaten bloßzustellen. Und das wirkt nicht nur für uns Europäer immer so, es ist tatsächlich so, ...
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Glen (John Lithgow) und Wade Motch (Dan Aykroyd), die korrupten Finanzierer der Wahlkampagne von Marty Huggins (Zach Galifianakis), sind eine direkte Parodie auf das reale Geschwisterpaar Charles und David Koch. Die Brüder sind Eigentümer des Öl- und Chemie-Konzerns 'Koch Industries' und gehören zu den wohlhabendsten Männern der USA.
Politik in der Familie
Zach Galifianakis hat einen Onkel namens Nick Galifianakis, der für North Carolina von 1967 bis 1973 den 4. und 5. Distrikt im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten von Amerika vertrat. Galifianakis ist Demokrat, sein Neffe spielt in "Die Qual der Wahl" einen republikanischen Politiker.