Als sich Josh Gad („Die Trauzeugen AG“) in einer der zahlreichen 80er-Jahre-Huldigungen, die Chris Columbus‘ „Pixels“ zu einem Nostalgietrip für alle popkulturaffinen Fourtysomethings machen, mit „Everybody Wants to Rule the World“ von Tears for Fears die Seele aus dem Leib singt, steht schon lange fest, wer in dieser Alien-Invasions-Familienfilm-Komödie die Welt regiert: die Nerds. Hier übernehmen jene blassen Jungs das Kommando, die vor rund 30 Jahren ihr komplettes Taschengeld in Arcade-Automaten versenkt haben, um den Highscore von „Pac-Man“, „Donkey Kong“ oder „Space Invaders“ zu knacken. Sie sind nie so ganz erwachsen geworden, trotzdem ist einer von ihnen (noch dazu einer mit Leseschwäche) inzwischen sogar Präsident der Vereinigten Staaten. Er sieht dem „“ verdammt ähnlich und erweist sich in der Krise als genau der richtige Mann für den Job – eben weil er seine Kindheit und seine
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