Auch heute noch so faszinierend wie verstörend. Schriftsteller Chuck Palahniuk, von dem die Romanvorlage stammt, war begeistert von der Adaption. Auf die Idee zum Buch kam er übrigens, als er beim Campen verprügelt wurde.
Erstmal richtig cool, wie vor allem am nafang erzählt wird. Wir lernen den Protagonisten dadurch sehr gut kennen. Generell sind die Figuren spannend und schließlich auch das was den Film so gut macht. Immer wieder unterhaltsam. Ihm gelingt es gut mehrere genre zusammen zu verbinden anhand eines Typen in einer Geschichte.
Hab nach 30 Minuten Kopfschmerzen bekommen weil ich GEZWUNGEN wurde diesen Schrott zu gucken nur damit ich verstehe, dass dieser Film noch viel mehr unter dem Niveau dieser einen Person, die ich leider Gottes in der Schule kennen lernen musste, welche Hot Tub Time Machiche als Lieblingsfilm hat und der war schon schlecht aber nicht SO schlecht. Da hab ich so getan als ob mich der Film interessieren würde und habe mit irgendeine Doku angemacht.
Als Entschädigung wird diese SCHRECKLICHE PERSON jetzt in das Monster High Movie franchise gezwungen. Ich kann das alles nicht mehr und brauche jetzt professionelle Hilfe.
Absolut genialer Film , ging voreingenommen in den Film rein mit dem Glauben das es ein Film ist in dem es rein ums kämpfen geht aber Falsch.Die Selbsthilfe Gruppe Szene ist ein Gesellschaftskritisches Meisterwerk wenn man die Gedanken dahinter versteht. Und am Ende mit den riesen Plot umso besser!
Aus meiner Sicht ein perfekter Film. Durch seine düstere Atmosphäre und seine Brutalität mag er für manche zwar zu drüber sein, aber genau das versucht der Film auch. Fight Club möchte nicht glatt geleckt sein, nein er will dreckig, brutal und durchaus gesellschaftskritisch sein. Er prangert den Materialismus unserer heutigen Gesellschaft an und verleiht einem eine andere Sicht auf viele Dinge. Zudem sieht man, wie sich der Charakter von Edward Norton in eine immer speziellere, fast schon psychopathische Richtung entwickelt. Mein Highlight des Films ist jedoch der Plot Twist. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber dieser Plot Twist hat dem Film einen Platz unter meinen Top 3 Lieblings Filmen gegeben.
Ich konnte mit dem Film nicht viel anfangen - und ja, ich habe die Anspielungen auf die Gesellschaft wahrgenommen und auch den Twist verstanden. Vor allem der Twist, der so stark bewundert wird, kam mir in diesem Film ziemlich banal vor und wurde schon in vielen anderen Filmen besser durchgekaut. Ich kann verstehen, wenn jemand den Film toll findet, aber mich hat er irgendwie einfach nur genervt, das ständige und aus meiner Sicht völlig übertriebene Geschreie und die übergezeichneten Personen.
Nach „Sieben“ ist Brad Pitt erneut in einem düsteren und verstörenden Film von David Fincher zu sehen. „Fight Club“ ging aufgrund der Radikalität und Härte tief unter die Haut. Die skurrilen Dialoge zwischen Brad Pitt und Edward Norton blieben für mich anfangs noch ziemlich zusammenhangslos und wirr. Die schockierende Wahrheit am Ende krempelte dann aber die gesamte Geschichte um 180° um und machte alle bisherigen Dialoge vollkommen klar und logisch. Außerdem erhielten die (häufig für Millisekunden eingeblendeten) Szenen einen eindeutigen Sinn. Ein Film von der Sorte, bei dem das Ende der Schlüssel für den Anfang ist.