Die NASA treibt mit der „Ares 3“-Mission die Erforschung des Mars voran. Die Astronauten Mark Watney (Matt Damon), Commander Lewis (Jessica Chastain), Rick Martinez (Michael Peña), Chris Beck (Sebastian Stan), Alex Vogel (Aksel Hennie) und Beth Johanssen (Katie Mara) sind auf dem roten Planeten gelandet, inklusive eines Fahrzeugs und eines Habitats, in dem die Forscher leben und Nahrung herstellen können. Doch ein Sandsturm droht die mitgebrachte Technik samt ihrer Einwohner hinwegzufegen, so dass Commander Lewis den Befehl zum sofortigen Aufbruch gibt. Weil ihn seine Crew für tot hält, bleibt der Botaniker Mark Watney auf dem unwirtlichen fremden Planeten zurück. Vorerst ohne Möglichkeit zur Kommunikation und mit beschädigter Ausrüstung versucht er, die wenigen ihm zur Verfügung stehenden Mittel so einfallsreich wie möglich zu nutzen. Und tatsächlich gelingt es Watney, der Erde zu signalisieren, dass er noch lebt. Die NASA unter Direktor Sanders (Jeff Daniels) beginnt, die Rettung des „Marsianers“ zu planen. Parallel dazu startet Watneys Crew eine eigene, riskante Mission, ihn heimzuholen…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Der Marsianer - Rettet Mark Watney
Von Carsten Baumgardt
Hollywood und Marsfilme - das ist seit mehreren Dekaden ein großes Missverständnis. Mit Ausnahme von Paul Verhoevens kultigem Mars-Reißer „Total Recall“ (1990) mit Arnold Schwarzenegger zu seiner Blütezeit als Box-Office-Hitlieferant floppte Projekt auf Projekt („Red Planet“, „Mission To Mars“, „John Carter“) an den Kinokassen. Der genreerfahrene Regie-Veteran Ridley Scott („Alien“, „Prometheus“) wagt sich nun trotzdem auf den roten Planeten, was sicher auch mit dem Erfolg von Alfonso Cuarons „Gravity“ und dem zurückkehrenden Interesse der Zuschauer an der Raumfahrt zusammenhängt. Scotts Verfilmung von Andy Weirs gleichnamigem Bestseller „Der Marsianer“ ist ein überraschend launiger Science-Fiction-Überlebensthriller, der von unglaublichen Spannungsmomenten lebt, aber immer mit einem für das Genre des Raumfahrtfilms ungewöhnlichen Augenzwinkern daher kommt. In der nahen Zukunft: Das Astr
Auch mit fast 80(!) Lenzen dreht Regie Altmeister Ridley Scott, dem wir Meilensteine der Filmhistorie zu verdanken haben (Alien, Blade Runner, Thelma & Louis, Gladiator, American Gangster uvm.) fast im Jahrestakt einen neuen Film. Nach dem schwachen "Exodus" war ich skeptisch ob Scott noch den Zeitgeist trifft. Das Thema Mars finde ich ebenso nicht allzu interessant und auch gab es bereits viele Filme darüber, die einfach nur schlecht waren. ...
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Luke-Corvin H
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Lies die 474 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 15. November 2015
Ob Ridley Scott zu seine ''alte stärken'' zurück kehrt ist ansicht sache. Der Film hat eigentlich alles gut gemacht; guter Cast, gutes Drehbuch, gute Effekte, aber es macht nichts neues was ich schon gesehen habe. So bleibt ein guter Film ohne besondere Merkmal.
Michael S.
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234 Follower
Lies die 415 Kritiken
4,5
Veröffentlicht am 22. Februar 2016
Schon nach wenigen Filmminuten wird klar, dass das Material in den richtigen Händen ist. Die von bizarrer Schönheit geprägten und doch lebensfeindlichen Landschaften des "roten Planeten" setzt Scott gekonnt in Szene, verwöhnt das Auge mit knackiger Ästhetik, großartiger Kameraarbeit und wunderbarem Licht. Matt Damon darf sich nach "Interstellar" mal wieder auf einem weit weit entfernten Planeten als gestrandeter Einzelgänger mit reichlich ...
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Fil Ip Man
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Lies die 10 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 19. Januar 2016
Der Marsianer ist ein für Regisseur Ridley Scott (Alien, Gladiator) ungewöhnlich heiterer Film. Die Landschaft des Mars wird in erneuter Zusammenarbeit grandios vom polnischen Kameramann Dariusz Wolski in Szene gesetzt, auch die 3D, Special- und CGO-Effekte sind gelungen. Der Sound eher weniger, es drückt kaum, auch nicht beim Raketenstart.
Das Drehbuch beinhaltet einige Stärken wie auch Schwächen. Der Humor und die Dialoge sind gut ...
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