England, Ende des 19. Jahrhunderts: John Ronald Reuel Tolkien (Nicholas Hoult) besucht das Elite-College Exeter in Oxford, wo er mit Geoffrey (Anthony Boyle), Robert (Patrick Gibson), Christopher (Tom Glynn-Carney) und Sam (Craig Roberts) nicht nur eine tiefe Freundschaft aufbaut, sondern auch Mut und Inspiration findet. Die Freunde motivieren sich gegenseitig, ihren Talenten nachzugehen. Tolkien hat beispielsweise seit seiner Kindheit eine blühende Fantasie und eine große Leidenschaft für Sprachen. Und auch Kunst und Poesie sind regelmäßig Thema in der Gruppe. Zusammen wachsen die Freunde auf und stehen ihre Teenager-Jahre gemeinsam durch. So auch Tolkiens Verlust seiner ersten Liebe, Edith Bratt (Lily Collins), und den Ausbruch des Ersten Weltkrieges, der droht, die Bande mit seinen Weggefährten zu durchtrennen. Diese Ereignisse und Menschen, die er auf seinem Weg trifft, inspirieren Tolkien später zu seinen Romanen aus Mittelerde…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Tolkien
Der steinige Weg nach Mittelerde
Von Antje Wessels
Es soll ja tatsächlich Leute geben, die Peter Jacksons epochale „Der Herr der Ringe“-Trilogie bis heute nicht gesehen haben. Aber die gleichnamige Buchvorlage von J.R.R. Tolkien zählt ja auch so zu den erfolgreichsten Romanen des 20. Jahrhunderts – und so dürfte der Name des Schriftstellers selbst all jenen ein Begriff sein, die sich bisher noch nicht gemeinsam mit Frodo, Gandalf und Co. in ein Mittelerde-Abenteuer gestürzt haben. Schon als junger Vater erzählte John Ronald Reuel Tolkien seinen Kindern aufregende Fantasy-Geschichten, aus denen 1937 „Der Hobbit“ und einige Jahre später schließlich die „Herr der Ringe“-Saga hervorgingen. Der Rest ist (Film-)Geschichte, deren Faszination bis heute nahezu ungebrochen anhält: Zwischen 2012 und 2014 erschien eine „Der Hobbit“-Adaption ebenfalls wieder in Form von drei Peter-Jackson-Blockbustern, Ende 2020 soll zudem die erste Staffel einer „H
Tolkien hat „Der Herr der Ringe“ geschrieben und natürlich einen unfassbar großen Meilenstein der Fantasy Literatur. Heißt das aber daß das Leben des Mannes dann auch gleich tauglich für einen Spielfilm ist? Oder will man hier mit Krampf und Gewalt einen Herr der Ringe Nachzieher kreieren indem man Lebensereignisse von Tolkien so zeigt daß sie als Inspiration für bekannte Motive durchgehen? Der Trailer hat das so suggeriert, der ...
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Cursha
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1,5
Veröffentlicht am 23. August 2022
Nicholas Hoult gibt alles um dem Herr der Ringe Schöpfer gerecht zu werden, aber leider kann auch eher diesen langweiligen und unspanndenen Film nicht retten. Zudem sieht der Film auch vom Stil und Look nicht gut aus. Leider eine Enttäuschung und auch keine Sichtung Wert.
Josi1957
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3,5
Veröffentlicht am 11. September 2022
Optisch stark - nostalgisch schöne Szenen über Freundschaft und Liebe werden von düsteren Kriegsbildern abgelöst. Sonst bleibt die Biografie leider recht distanziert und beliebig.
FILMGENUSS
253 Follower
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3,5
Veröffentlicht am 8. Juli 2019
ZUR SPRACHE GEBRACHT
In einem Loch in der Erde, da lebte ein Hobbit. Dieser Satz legt den Grundstein für eine Welt fernab der unsrigen, die aber dennoch durchdrungen ist von all dem Schönen und Schrecklichen, das im realen Dieseits unserer Geschichte zu finden ist. Eine Welt, so ganz anders, und doch so ähnlich. Das ist das Faszinierende an Mittelerde: Die Möglichkeit, im verfremdet Phantastischen Erlebtes sagenhaft zu poetisieren. Und Teil ...
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Biopic über „Herr der Ringe“-Autor J.J.R. Tolkien (Nicholas Hoult) mit Schwerpunkt auf seine Zeit am Pembroke College sowie als Soldat im Ersten Weltkrieg und den Einfluss, den diese Erlebnisse und die Freundschaften, die er auf seinem Weg schloss, auf ihn und seine Werke hatten.