Als Eckhard Badebrecht (Michael Maertens) vom Bildungsministerium bei Katja Riemanns Schulleiterin vorspricht, ist die Rede davon, den „Finger in die Wunde“ des deutschen Schulsystems zu legen, dabei will er mit seinen Händen vor allem unter ihre Bluse, während sie auf das Geld und die Mittel scharf ist, die er zu vergeben hat. Die ebenso unverblümte wie witzige kleine Szene zeigt, wie clever die Schulkomödien-Fortsetzung „Fack ju Göhte 2“ über weite Strecken ist: Regisseur und Autor Bora Dagtekin („Türkisch für Anfänger“) macht sich ungeniert über alles lustig, was eine kleine oder große Pointe hergibt, landet dabei oft verblüffend nah an den traurigen Rändern der Wirklichkeit und bringt uns gerade damit zum Lachen. Wie schon im megaerfolgreichen (und noch ein wenig lustigeren) Vorgänger „“, den mehr als 7,3 Millionen Kinobesucher gesehen haben, setzt er auch diesmal auf eine Mischung a
Die ganze Kritik lesen