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    Magnolia
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    4,3
    626 Wertungen
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    24 User-Kritiken

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    Malte Vogt
    Malte Vogt

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. Dezember 2023
    Meisterwerk.

    Ich habe den Film als Jugendlicher öfter geguckt und wenig verstanden, wie ich jetzt weiß. Dennoch fand ich den Film faszinierend.

    Als Erwachsener verstehe ich nun bei weitem nicht alles, aber der Film fasziniert mich weiterhin. Die Stimmung und die Emotionen sind wahrhaftig. Der Film erzeugt einen Sog und so kann man die lange Laufzeit ohne Probleme aushalten.

    Es ist einer der wenigen Filme, die man wohl so alle 5 bis 10 Jahre mal gucken sollte. Bestimmt lernt man auch viel über sich selbst.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.312 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. März 2023
    Drei Stunden lang begleitet man einen Tag in LA; beobachtet die größtenteils unabhängig voneinander verlaufenden Wege diverser Figuren die sich dann aber doch irgendwo überkreuzen und finden. Das alles ist geradezu kompiniert, mit verbindendem Soundtrack und vollgestopft mit Top Stars. ich kann verstehen. wenn mand iesen Film als endlose Plauderei ohne Nährwert abtut, wenn man ssch aber drauf einlassen kann, erhält man einn unglaublich intensives Erlebnis. For allem TOm Cruise hat mit seiner Darstellung des SEx Gurus eine ungemein kultige Figur, der in einem furiosen emotionalen Finish mündet. Aber auch abseits davon muß man sich in diese Welt etwas einfinden, um in den tragischen Schicksalen mitzuschwimmen - aber kann davon geradezu berauscht werden. Auch vom absurden Ende.

    Fazit: Referenzwerk von PT Anderson, voller Top Stars und unfassbar emotionalen Einzelmomenten!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 1. August 2022
    Ich kann leider die Begeisterung der Redaktion und mancher NutzerInnen nicht teilen. Auch wenn das eine der besten schauspielerischen Leistungen von Tom Cruise ist, treffen die neun parallel geführten Geschichten so garnicht meinen Geschmack. Prinzipiell habe ich nichts gegen eine gut gemachte filmische Überspitzung von Ereignissen, doch hier habe ich das Gefühl der Film möchte vorgeben verschiedenste Lebensgeschichten zu porträtieren welche so tatsächlich häufig auf der Welt vorkommen könnten. Getreu der Einführung des Films in welcher der Sprecher sagt: „Nein, dies war kein purer Zufall. Solche eigenartigen Sachen passieren andauernd.“

    Dabei wirken jedoch alle Protagonisten des Films auf mich, als würden sie an einer speziell ausgeprägten Zwangsneurose leiden. Zwar soll hier nur eine Drogenkranke in der Handlung vorkommen, doch wirkt die Hälfte der Filmfiguren als hätten sie zu viel von dem Zeug intus: seltsam fribbelig, hyperaktiv, nervös,... die andere Hälfte heult und schreit vorwiegend theatralisch... jedenfalls nicht das was ich so aus meiner Alltagswelt von meinen Mitmenschen kenne. "Big Drama" ist hier wohl angesagt, wobei dann auch noch skurill kitschige Szenen das ganze nicht besser machen, wie etwa die eine Szene in der örtlich getrennt voneinander verschiedenste Personen im Film den gleichen Song singen. Ich dachte hier ernsthaft das wandelt sich hier noch in eine Art Musical.

    Ich will hier jetzt keinen Spoiler machen, aber das Ende hat dann nochmal alles an Fantasy und Kitsch getoppt. Wer sich von dieser Beschreibung noch nicht abschrecken ließ oder gerade denkt das könnte den eigenen subjektiven Geschmack gut treffen der kann sich ja noch gerne überraschen lassen. Mich spricht so eine Art von überzeichnetem Pseudo-Drama garnicht an. Diese "Darstellung" des Lebens verhält sich ungefähr so lebensecht wie die Darstellung einer Drag-Queen von einer durchschnittlichen Frau.

    Großzügige zwei Sterne nur deswegen weil es dennoch vereinzelt schlechtere Filme gibt und Tom Cruise seine schauspielerische Leistung nicht ganz unberücksichtigt bleiben soll.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2017
    Man kann auch jeden blödsinn als tiefgründiges drama erheben. der film ist absoluter nonsense und lässt den zuschauer mit einem schlechten gefühl zurück.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    100 Follower 457 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. Mai 2017
    15 Jahre dürften vergangen sein, seitdem ich "Magnolia" zum ersten mal sah. Etwa zehn Sichtungen später kann ich konstatieren, dass es sich bei Paul Thomas Anderson's Episoden-Drama um einen der außergewöhnlichsten und unverzichtbarsten Filme überhaupt handelt. Was hier an thematischer Vielfalt, emotionaler Authenzität und psychologischer Tiefe geboten wird, sucht seinesgleichen. Eine wahre Flut an überzeugenden Darstellern spielt abseits des Mainstreams, als ginge es um Leben und Tod... und darum geht es ja auch in San Fernando Valley an jenem einen Tag. Wie James Joyce in "Ulysses" wählt Anderson den Zeitrahmen von 24 Stunden, um seine 9 Hauptprotagonisten in die Irrungen und Wirrungen des alltäglichen Wahnsinns zu katapultieren. Erinnerungen und Zufälle in allen denkbaren Facetten führen die verschiedenen Charaktere in unterschiedlicher Intensität zusammen und stellenweise wieder auseinander. Stets hat man einen unverstellten intimen Blick auf die Bewusstseinsströme, wie in Joyce' Roman, der stilbildend die Literatur des 20. Jahrhunderts revolutionierte (Stream of consciousness). Zeitgenossen, die das als langweilig empfinden und mit dem eigens kreierten Label "pseudointellektueller Murks" versehen, kann man getrost als wahrnehmungslimtiert bedauern, entgeht Ihnen doch eine außergewöhnliche cineastische Erfahrung, die nachhaltig zur Selbstfeflexion anregt. "Wir haben mit der Vergangenheit abgeschlossen, aber die Vergangenheit nicht mit uns".
    Fazit: LIEBLINGSFILM!!! .... und herzlichen Dank an Ulrich Behrens für eine FILMSTARTS-Kritik, die mir aus der Seele spricht.
    Flodder
    Flodder

    32 Follower 158 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. September 2015
    Mehrere bestenfalls halbe Sachen sind nicht schlecht als Episoden in Magnolia gelandet, die sich immer wieder abwechseln. Insgesamt kann sich alles damit seine ca. 3 Stunden Laufzeit lang ziemlich gut über Wasser halten, sofern man in allererster Linie an (den) Menschen und am besten vielleicht auch an Schauspielerei in O-Ton interessiert ist. Julianne Moore ist manchmal nah am Überziehen dran, und Top-Gun-Tom sticht mit seiner Rolle und seinem Schauspieler-Job sehr positiv aus der hier nicht kleinen, filmeigenen Konkurrenz raus.
    Cursha
    Cursha

    6.519 Follower 1.045 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 8. August 2023
    Zum einen hat der Film eine fantastische Besetzung, ist für die drei Stunden so unglaublich Spannend und hat einfach eine unglaublich ansprechende Handlung und ist dabei auch gleichzeitig so kritisch. Einfach Klasse.
    Joe Heck
    Joe Heck

    7 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. August 2014
    Magnolia ist ein berauschender, mitreisender Film, der von Vaterliebe, Mut, Homosexualität, innerer Zerstörung, Freiheit, etlichen anderen Themen, und nicht zuletzt der alltäglichkeit von Unwahrscheinlichkeiten handelt. Der Film bietet einen atemraubenden Schnitt, und wechselt immer im richtigen Moment die Szene, sodass die einzelnen "Episoden" zu einem einzigartigen, so oft ich ihn auch gesehen habe, nie langweiligen Fluss verschmelzen. Liegt bei ähnlichem, wie Cloud Atlas, oftmals das Problem vor, dass die einzelnen Geschichten nicht richtig zusammenpassen wollen, schafft es (das Genie) Anderson durch seine Inszenierung, dass dieser Punkt überhaupt nicht auffällt (so steht zum Beispiel William H. Macys "Quizkid Donnie Smith" nur über spoiler: eine kurze Rückblende und den Froschregen im Zusammenhang mit den anderen
    ).
    Sämtliche Schauspieler geben überdurchschnittliche Leistungen ab, vorallem jedoch Melinda Dillon, als bemitleidenswerte Kokserin, (jeder der diesen Film gesehen hat, wird nie wieder Drogen nehmen), Julianne Moore als reumütige treulose Ehefrau, und John C. Reilly als herzensguter Polizist. Ich kann jedem nur empfehlen sich den Film anzusehen, er wird weinen, lachen und in hunderte andere Gefühlzustände kommen. Er hat mich zutiefst beeindruckt, und steht in meiner persönlichen Bestenliste weit oben.
    Smarty Music
    Smarty Music

    23 Follower 95 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. Juni 2013
    Mit Freude habe ich die User-Kritiken gelesen und musste feststellen, dass einige Sinn und Message falsch gedeutet und deshalb den Film nicht verstanden haben. Die Idee stammt von dem Schriftsteller Charles Fort. Der hat in den zwanziger Jahren systematisch Berichte über unwahrscheinliche Zufälle und unglaubliche Naturphänomene veröffentlicht. Davon hat sich Paul Thomas Anderson inspirieren lassen. Anderson hat weder die Bibel gelesen, noch hat irgend eine Szene mit der Bibel zu tun. Viele interpretieren da etwas rein, was nicht ist und finden deshalb Magnolia "unglaubwürdig":
    spoiler: Der Froschregen ist ein Naturphänomen, welches durch Stürme/ Tornados auftreten kann. Davon handelt der ganze Film. Von Dingen, die Tag täglich passieren aber als unwahrscheinliche Zufälle abgestempelt werden. Die ganzen Einzel-Erzählungen führen am Ende zusammen. Alles ergibt Sinn.


    Fazit: Ganz großes Kino! Glanzleistung von allen Schauspielern. Schaut den Film bis zum Schluss, nur dann macht alles Sinn.
    Pizzle
    Pizzle

    6 Follower 24 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 28. September 2012
    Hmmm... Was soll man dazu sagen?

    Was auf jeden Fall positiv hervorgestochen ist, ist die Leistung aller Schauspieler. Die ist alles in allem ganz großes Kino. Es werden Emotionen von humorvoll, skuril, dramatisch bis hin zu traurig und gerührt präsentiert. Eigentlich wie in einer Soap Opera, aber qualitativ hochwertig und interessant rüber gebracht.

    Allerdings habe ich irgendwie ein Problem mit dem Film an sich. Ich als Atheist kann dem Ganzen letztendlich keine Message abgewinnen. Für spirituelle Menschen ist das übergeordnete Thema wohl Schuld und Sühne bzw. Sünden, Beichte und Buße.

    Das ist soweit OK, weil es einen schon nachdenklich zurück lässt. spoiler: Aber dass man die aufgestauten negativen Charakterzüge am Ende noch mit einem biblischen Krötenregen "löst", war mir dann definitiv zu viel des Guten. Wie ich erst durch nachlesen herausagefunden habe, wird im Film wohl an vielen Stellen auf die Bibel und eben diesen Krötenregen referenziert. Siehe hierzu den Wikipedia-Artikel: http://bit.ly/Ot30mh


    Das ganze dann noch verpackt in über drei Stunden ist schon anstrengend, zumal der Höhepunkt des Filmes in meinen Augen schon nach zwei Stunden erreicht war.

    Mir sehe im Grundgerüst aber viele Parallelen zu L.A. Crash, nur dass dieser mich deutlich mehr angesprochen hat.

    Ich gebe 5/10.
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