Tierarzt Travis Parker (Benjamin Walker) hat alles, was er sich wünscht. In einem kleinen Küstenstädtchen in North Carolina lebt er in seinem Traumhaus, geht einem tollen Job nach und hat verlässliche Freunde. Er glaubt, dass die Beziehung mit einer Frau sein Leben nur verkomplizieren würde, zumal es ihm an Affären nicht mangelt. Doch dann zieht die hübsche Medizinstudentin Gabby Holland (Teresa Palmer) nebenan ein. Prompt verguckt sich der überzeugte Single in seine charmante Nachbarin und will ihr Herz um jeden Preis gewinnen, obwohl sie eigentlich in festen Händen ist. Nach einigen Hürden blüht eine große Liebe zwischen den beiden auf, aber dann wird Gabby in einen schrecklichen Unfall verwickelt und droht, nie wieder aus dem Koma zu erwachen. Plötzlich steht Travis vor der Entscheidung, ob er die lebenserhaltenden Maschinen abstellen oder auf ein Wunder hoffen soll…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
The Choice - Bis zum letzten Tag
Von Antje Wessels
Emma Watson ist eine bekennende Frauenrechtlerin, Angelina Jolie sowieso und nachdem schon Patricia Arquette („Boyhood“) in ihrer Oscar-Dankesrede 2015 vehement gegen die Ungleichbehandlung von Frauen in Hollywood protestiert hatte, richtete sich dann auch noch Superstar Jennifer Lawrence mit einem flammenden Appell an Studios, Produzenten und Regisseure, in dem sie forderte, Schauspielerinnen doch bitte genauso gut zu bezahlen wie ihre männlichen Kollegen. Die millionenschwere „Tribute von Panem“-Heldin erntete nicht nur Zustimmung, aber auch wenn es sich für sie persönlich um ein Luxusproblem handeln mag, ist eine grundsätzliche Gleichberechtigungsdiskussion auch angesichts des latenten Rassismus in der Filmindustrie immer noch notwendig. Das zeigt sich nicht nur bei den Gagen, sondern schon bei den Jobangeboten - und natürlich auch immer wieder bei der Figurenzeichnung. So ist das in
Eines sollte man sich immer vor Augen halten, wo Nicholas Sparks draufsteht, ist auch Nicholas Sparks drin. Ziemlich dünne Handlung, durchschnittliche schauspielerischen Leistungen, aber visuell mal wieder eine Wucht. In Carolina, egal ob North oder South, ja, da kann man solche Filme drehen. Ansonsten ist der Titel "The Choice"(die Wahl) bzw. "Bis zum letzten Tag" genauso nichtssagend wie der ganze Film. Warum erst jetzt so eine "alte" ...
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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 13. September 2017
So langsam kann ich zurückbläätern auf den letzten Nicholas Sparks Film den ich gesehen habe, die geschriebene Kritik einfach kopieren und einfügen, da sich die Geschichte lediglich variiert, aber an keiner Stelle wirklich entscheidend verändert. Mann trifft Frau, Mann und Frau werden ein Paar, es könnte alles so schön sein, wenn nicht irgendein Skript-Hinderniss auftauchen und die Stimmung vermiesen würde. Die Stimmung ist dann auch wie ...
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 5. Dezember 2020
The Choice bleibt reichlich oberflächlich. Er schneidet das Thema Seitensprung an, vertieft sich darin aber nie. Stattdessen wird Gabbys Freund schnell aus dem Weg geräumt, um die Romanze zwischen der Studentin und dem Tierarzt in den Fokus zu rücken. Das bleibt dabei in jeder Sekunde unwirklich, und längst nicht nur, weil der Sommer-Sonne-Strand-Ort, an dem dies spielt, direkt aus einer Ferienbroschüre zu stammen scheint, und die Bewohner ...
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Lisa D.
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4,0
Veröffentlicht am 12. Juni 2017
Ein sehr schöner und berührender Film. Nicolas Sparks Filme sind immer wunderschön allein wegen der Storys und die Landschaften das alles immer am See spielt, wirklich sehr schön. Mir hat der Film sehr gut gefallen vor allem der Schluss und seine private Insel und das Pavillon das er für sie gekauft hat. Was mir nicht so gut gefiel war das es ein bisschen zu amerikanisch war. Die Gesten und der Humor war etwas zu viel amerikanisch.