Der ehemalige Schriftsteller Ben (Paul Rudd) muss den Tod seines Kindes verarbeiten, macht eine nervenaufreibende Scheidung durch und beschließt aus Geldsorgen, sich per Crashkurs zu einer Pflegekraft ausbilden zu lassen. Kurz darauf wird ihm mit dem erst 18 Jahre alten Trevor (Craig Roberts) der erste Patient zugeteilt. Trevor leidet an Muskeldystrophie, sitzt deshalb im Rollstuhl und verbringt seinen Alltag mit starrer Routine – macht seine Immobilität aber mit einem großen Mundwerk wett. Schnell werden der junge Mann und sein neuer Betreuer ein ungleiches Team – und nachdem Trevors Mutter Elsa (Jennifer Ehle) widerwillig zustimmte, brechen Trevor und Ben zu einem abenteuerlichen Trip auf: zu den langweiligsten Attraktionen der USA, darunter das größte (ausgestopfte) Rind der Welt. Unterwegs gabeln sie die vorlaute Ausreißerin Dot (Selena Gomez) und die werdende Mutter Peaches (Megan Ferguson) auf. Die beiden Frauen halten die Männer während ihrer Reise zu Freundschaft, Liebe und sich selbst ordentlich auf Trab…
Trotz überwiegend schlechter Presse, finde ich, dass "Umweg nach Hause" eine gelungene Dramödie ist, was vor allem daran liegt, dass der Film sich nicht zu ernst nimmt. Ein Road-Trip mit skurrilen Dialogen und jeder Menge Charme, gut gespielt und bestens unterhaltend, auch wenn jedes Klischee bedient wird.