Simon (Jason Bateman) und Robyn (Rebecca Hall) sind ein verheiratetes Paar wie aus dem Bilderbuch, das erst kürzlich in ein beschauliches neues Haus in einem Vorort von Los Angeles gezogen ist. Bei einem Einkauf laufen sie eines Tages Simons altem Schulkameraden Gordo (Joel Edgerton) über den Weg. Was anfangs noch nach einem nostalgischen Auffrischen alter Beziehungen aussieht, nimmt schon bald beängstigendere Züge an. Nach einem gemeinsamen Essen wird Gordo zunehmend aufdringlicher und schaut immer häufiger unangekündigt bei Simon und Robyn vorbei. Als die beiden daher versuchen, wieder etwas mehr Abstand zu gewinnen, machen sie damit alles nur noch schlimmer. Dabei offenbart sich nach und nach, dass Simon Robyn ein düsteres Geheimnis aus seiner Vergangenheit bislang verschwiegen hat und dass er und Gordo früher alles andere als gute Freunde gewesen sind...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
The Gift
Von Carsten Baumgardt
Gerade erst hat Joel Edgerton in dem Gangster-Drama „Black Mass“ als jovial-korrupter FBI-Agent selbst Superstar Johnny Depp in der ein oder anderen Szene die Schau gestohlen (wie zuvor auch schon Leonardo DiCaprio in „Der große Gatsby“). Aber die ganz große Stunde des Australiers, der in Hollywood bisher meist in der zweiten Reihe stand, schlägt nun mit seinem Wechsel hinter die Kamera: Sein Langfilm-Regiedebüt „The Gift“ (nach den Kurzfilmen „The List“ und „Monkeys“) ist ein kleiner, aber sehr feiner Stalker-Thriller, in dem geschickt aufgebaute Erwartungen anschließend ebenso genüsslich wie perfide unterwandert werden. Und diese Qualität hat sich in Nordamerika auch schon ausgezahlt. Dort avancierte der von Günstig-Guru Jason Blum („Paranormal Activity“, „The Purge“) für nur fünf Millionen Dollar produzierte Low-Budget-Thriller zum Überraschungshit, der bereits 44 Millionen Dollar in
Ich war, bevor wir in den Film gegangen sind, wirklich sehr gespannt ob es sich um ein Meisterwerk handeln wird, oder der Film einem totalen Reinfall gleicht.
Der Film schafft es den Zuschauer mehr und mehr zu fesseln. Während man sich anfänglich sehr wohl in dem Film fühlt kommen immer mehr "Voyeur-Effekte" zum tragen und man merkt sehr schnell das etwas nicht stimmt und die Bombe (aus der Vergangenheit) irgendwann platzen wird. Dies endet ...
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Michael S.
240 Follower
415 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 25. November 2015
Wenn Schauspieler Regisseure werden, dann haben sie einen entscheidenden Vorteil: sie wissen normalerweise, wie ihre Kollegen vor der Kamera ticken. Da können dann so präzise beobachtete Meisterwerke wie Clint Eastwoods Million Dollar Baby oder Ryan Goslings gemischt aufgenommener Arthousestreifen Lost River herauskommen. Nun hat es also auch Joel Edgerton auf den Regiestuhl verschlagen.
Sein Debüt erzählt die Geschichte des Ehepaars Robyn ...
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Pato18
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985 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 20. November 2019
„The Gift“ ist ein sehr guter Film geworden. Im Mittelteil ein bisschen langatmig, aber fügt sich dann perfekt mit dem Ende zusammen. Bei dem Ende hat dieser Film auch seinen Höhepunkt, dieses war wirklich stark.
Kinobengel
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494 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 5. Dezember 2015
Der australische Schauspieler Joel Edgerton (zuletzt in „Black Mass“) hat erstmalig für einen Langfilm auf dem Regiestuhl Platz genommen. Das Drehbuch zu seinem Debüt „The Gift“ schrieb er selbst.
Simon (Jason Bateman) trifft beim Einkaufen am neuen Wohnort auf seinen früheren Schulkameraden Gordon „Gordo“ Mosley (Joel Edgerton). Robyn (Rebecca Hall), Simons Ehefrau, noch psychisch angeschlagen von einer Fehlgeburt, hält Gordo, ...
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