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    Volt
     Volt
    2. Februar 2017 Im Kino | 1 Std. 21 Min. | Drama, Thriller
    Regie: Tarek Ehlail
    |
    Drehbuch: Tarek Ehlail
    Besetzung: Benno Fürmann, Joy Olasunmibo Ogunmakin, Sascha Alexander Gersak
    User-Wertung
    2,6 12 Wertungen, 3 Kritiken
    Filmstarts
    3,5
    Bewerte :
    0.5
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    Möchte ich sehen

    Inhaltsangabe

    FSK ab 16 freigegeben

    In naher Zukunft bieten Staatsgrenzen keine Sicherheit mehr, die territorialen Barrieren sind gefallen und nun kämpft die Unter- gegen die Oberschicht. Eine staatsübergreifende Exekutive soll für Ordnung sorgen und hält die Bewohner einer Transitzone in Schach. Doch während eines Aufstands kommt es zu einem folgenschweren Ereignis: Volt (Benno Führmann), Mitglied jener Polizeitruppe, tötet im Affekt den Flüchtling Hesham (Tony Harrisson Mpoudja). Doch ohne Zeugen bleibt das vorerst sein Geheimnis. Während der Vorfall für Spannungen in der Transitzone sorgt und die Polizei dafür heftig kritisiert wird, plagen Volt erdrückende Schuldgefühle. Trost findet er ausgerechnet bei Heshams Schwester LaBlanche (Ayo), die keine Ahnung von Volts dunklem Geheimnis hat. Immer mehr verstrickt sich der Polizist in seinen eigenen Lügen, wird sich selbst fremd, und lernt gleichzeitig durch LaBlanche die brutale Realität der Menschen in der Transitzone kennen. Eines Tages fasst er einen Entschluss und niemand kann ihn davon abhalten, diesen in die Tat umzusetzen…

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    3,5
    gut
    Volt
    Von Christian Horn
    Thematisch könnte „Volt“ kaum aktueller sein, vereint er doch die (nicht nur) amerikanische Polizeigewalt mit der (nicht nur) europäischen Flüchtlingskrise. Wer im und nach dem Jahr 2016 das Gefühl hat, die Welt könnte jederzeit vollständig aus den Fugen geraten, findet mit dem dystopischen Thriller von Tarek Ehlail („Chaostage“) das passende Filmmanifest dazu. Der Regisseur und Drehbuchautor inszeniert das dezent in die Zukunft verlagerte Deutschland als Pulverfass mit kurzer Lunte, die ein von Benno Fürmann („Nordwand“) gespielter Polizist mit dem treffenden Spitznamen Volt unfreiwillig zündet. Der Film funktioniert als atmosphärische und extrem stilisierte Milieuskizze einer kaputten Welt sehr gut, auch wenn er zwischenzeitlich erzählerisch auf der Stelle tritt.  In naher Zukunft ist der Graben, der zwischen Arm und Reich klafft, tiefer als je zuvor. In einer Transitzone leben gedulde

    Trailer

    Volt Trailer DF 1:43
    Volt Trailer DF
    4.123 Wiedergaben
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    "Volt": Erster Trailer zum dystopischen Thriller mit Benno Fürmann
    News - Videos
    Benno Fürmann wird in „Volt“ als Polizist in einer aus den Fugen geratenen Welt nach einer folgeschweren Razzia von Schuldgefühlen…
    Montag, 16. Januar 2017

    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Benno Fürmann
    Rolle: Volt
    Joy Olasunmibo Ogunmakin
    Rolle: LaBlanche
    Sascha Alexander Gersak
    Rolle: Torsun
    Denis Moschitto
    Rolle: Adama

    User-Kritiken

    Michael S.
    Michael S.

    265 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. Februar 2017
    Würden Volt und sein Kollege Torsun (Sascha Alexander Geršak) nicht ab und zu durch streng bewachte hochmoderne Wohnanlagen fahren, man könnte nicht ahnen, dass der Film in der Zukunft spielt. Das Flüchtlingsthema ist auch jetzt schon hochaktuell und ästhetisch scheint Volts Polizeitruppe irgendwo in den achtziger Jahren hängengeblieben zu sein. Natürlich kann das und der inflationäre Handkameraeinsatz auch budgetbedingt sein, immerhin ...
    Mehr erfahren
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    283 Follower 422 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 15. Februar 2017
    "Volt" von Tarek Ehlail war leider sehr enttäuschend. Das Thema, die Geschichte, sind hochaktuell, brisant und spannend. Da hätte so ein fesselnder Dystopiethriller draus werden können. Stattdessen ist das passiert, womit die "Tatort"-Filmemacher immer wieder vielversprechende Stoffe in die Bedeutungslosigkeit auswalzen: Das Privatgeschwurbel eines Einzelnen nahm den gesamten Fokus in Anspruch. Unterlegt wurde die Seelenpein des Polizisten ...
    Mehr erfahren
    Johannes G.
    Johannes G.

    167 Follower 309 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 22. Juli 2017
    Der Trailer und auch noch der Filmbeginn versprachen Dystopie und eine Blick auf die nahe Zukunft. Wir bekamen eine arg konstruierte Charakterstudie. Die Unglaubwürdigkeit der Prämisse und vieler Szene allein ist schon ein K.O.-Kriterium.

    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsländer Deutschland, Frankreich
    Verleiher Farbfilm
    Produktionsjahr 2017
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Sprachen Deutsch
    Produktions-Format -
    Farb-Format Farbe
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -

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