Sie gelten als Wegbereiter des Punkrock und haben die Underground- und Subkultur nachhaltig beeinflusst: The Stooges. In ihrer großen Zeit von Mitte der 60er bis Anfang der 70er Jahre waren sie eine der Bürgerschreck-Bands schlechthin und lebten den Rock N‘ Roll wild bis zum Exzess. Indie-Regisseur Jim Jarmusch („Ghost Dog“, „Paterson“) zelebriert das künstlerische Werk seiner Lieblingsband in dem elektrisierend-verspielten Dokumentarfilm „Gimme Danger“: eine energiegeladene Hommage an eine ikonische Gruppe, die ihrer Zeit weit voraus war – bis die Selbstzerstörung begann. Jarmusch erzählt die Stooges-Geschichte vorwiegend aus der ziemlich subjektiven Perspektive des Frontmanns der Band, dem lässigen Elder Statesman of Rock Iggy Pop („I don’t want to be a punk. I just want to be.“). Dreh- und Angelpunkt von „Gimme Danger“ ist also Jim Jarmuschs Kumpel Jim Osterberg, alias Iggy Pop, der b
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