Wien 1945. Der Zweite Weltkrieg neigt sich dem Ende entgegen und die Russen besetzen die Stadt. Die obdachlose und bettelarme Familie der neunjährigen Christine (Zita Gaier), genannt Christl, zieht in ihrer Verzweifelung in eine vornehme herrenlose Villa im Wiener Stadtteil Neuwaldegg. Als die Nazis dann kapitulieren und der Krieg tatsächlich zu Ende geht, quartieren sich dort auch einige Soldaten der Roten Armee ein. Fortan lebt Christines Familie in Angst vor den als gefährlich geltenden Russen, doch das junge Mädchen, das in seinem jungen Leben noch nichts anderes als Krieg und das damit einhergehende Leid kennengelernt hat, setzt sich über die Vorurteile hinweg und freundet sich mit russichen Koch Cohn (Konstantin Khabenskiy) an. So wird die chaotische Situation für sie zu einem großen Abenteuer...
Ein Film über die Nachkriegszeit in Kindersicht. Die Hauptdarstellerin hat wirklich hervorragend gespielt. Es ist ihr erster Film gewesen und hat gleich so eine herausfordernde Rolle gespielt! Wirklich unglaublich! Es ist schockierend was man im Film gesehen hat. Mir hat es gut gefallen das es in Wien gespielt hat und die Wiener Sprache. Besonders und am meisten faszinierend hat mich die junge Hauptdarstellerin Zita Geier.
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 12. November 2017
Ein Super-Film mit grandiosen Schauspielern (vor allem die weibliche Hauptdarstellerin spielt hervorragend) um und ausgezeichneter Regie. Für jede/n empfehlenswert, der sich für Zeitgeschichte interessiert, und der (vielleicht) auch die Bücher von Christine Nöstlinger liebt.