2010 haben die schwedische Filmemacherin Lisa Langseth und der „Tomb Raider“-Star Alicia Vikander zum ersten Mal zusammengearbeitet. Das recht zynische Psychodrama „Die innere Schönheit des Universums“ war damals nicht nur Langseths erster Spielfilm, sondern auch Vikanders Kinodebüt. Seither hat die junge Schauspielerin eine große internationale Karriere gemacht, aber auch noch zwei weitere Filme mit Langseth realisiert: „Hotell“ und nun „Euphoria“ stehen dabei ganz in der Tradition ihres gemeinsamen Debüts. In diesen Filmen kann Vikander konsequent gegen ihr Image anspielen, das fest mit großen europäischen und amerikanischen Kostümfilmen verknüpft ist. Ihre Figuren in Langseths Werk sind innerlich beschädigte, wenn nicht gar schon zerbrochene Frauen, die ihren Schmerz durch Aggressivität betäuben wollen. Und es ist tatsächlich vor allem ihr Spiel, das die wie am Reißbrett entworfenen D
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