Ein Meisterwerk des guten Horrors. Eine wirklich richtig gute Story mit fesselnder und teils blutiger Action. Teenager entkommen den Tod und müssen das auch nochmal ein zweites Mal schaffen. Definitiv sehr empfehlenswert
Endlich mal keine x-te Kopie von „Scream“, sondern ein Teen-Film mit vielen neuen Ideen. Wie bei „Frequenzy“ oder „Butterfly Effect“ ging es hier um die Frage: Was wäre, wenn man die Zukunft kennen und dadurch die Geschehnisse verändern könnte? Könnte man damit auch seinen eigenen Tod austricksen? Die langen Ereignisketten, die manchmal zu derben Todesarten führten, waren gut überlegt, intelligent gemacht und mal etwas ganz Neues.
Teenie-Horror-Filme... sie sind trotz nachlassendem Erfolg nicht mehr wegzudenken aus Hollywood. Gerade Filme wie die 'Scream'-Reihe oder die beiden Ich weiss, was du letzten Sommer getan hast-Filme können zurecht als moderne Genre-Klassiker angesehen werden, aber auch 'Final Destination' aus dem Jahr 2000 gehört eindeutig zu den besseren Streifen des Genres - nicht zuletzt, weil man hier auf das längst ausgelutschte Prinzip eines wahnsinnigen Verfolgers verzichtet hat und mit einem durchaus originellen Konzept aufwartete: Der Mörder, der nach gewohnter Manier einen Teenie nach dem anderen abschlachtet, ist hier ganz einfach der Tod selbst!
Da das Ganze mit ein paar heftig zur Schau gestellten Visionen / Mordszenen gepaart wird - das Highlight des Films ist ohne Frage der grossartig umgesetzte Flugzeugabsturz - kommen hier auch Fans der etwas heftigeren Horror-Action auf ihre Kosten. Dass die Figuren dabei einmal mehr ziemlich eindimensional geraten sind, und ausserdem in den unmöglichsten Situationen auch jeweils das nur aller-idiotischste machen können, stört hingegen nicht allzu sehr. Denn trotz dieser Genre-Klischees weist der Film eine gute Spannungskurve auf und überrascht mit einigen originellen, wenn auch herrlich übertriebenen Todesszenen.
Die Horrorfilmwelle im Fährwasser des Erfolges von „Scream“ brauchte unbedingt mal was anderes als den ewigen Killer in der Maske – und „Final Destination“ war wohl die perfekte Neuerungen. Hier sind die Opfer nicht einem Menschen ausgeliefert sondern einer bösen Kraft und die Tode sind die Resultate von perfiden und gemeinen Kettenreaktionen. Alleine schon in diesem Punkt hat der Film vielen anderen Genrevertretern was voraus: die abartigen Ideen die bei den Todesarten vorkommen bieten mehr Phantasie und Einfallsreichtum als 5 andere Streifen. Hinzu kommen Klasse Jungdarsteller mit Dewon Sawa („Die Killerhand“) und u.a. auch Seann William Scott (Stiftler aus „American Pie“) und eine düstere und ultraspannende Inszenierung. Dürfte auch so ein Werk sein dass eigentlich jeder kennt oder?Fazit: Origineller Horrorkracher mit harten Szenen und gemeinen und makaberen Ideen – ein Fest für Horrorfans!
Die Spannung bezieht der erste Teil vor allem aus einer düsteren, unheilvollen Stimmung & wie sie dem Tod nachjagen bzw. davon laufen ^^
Die Anfangssequenz ist natürlich ein Klassiker & einfach geil gemacht! Wie Tode sind clever und ohne viel CGI inszeniert, man grübelt immer mit, wie & derjenige stirbt + wer als nächstes auf der Liste steht, das macht den Reiz aus ;)
Schauspieler sind i.O., allen voran Tony Todd als Leichenbestatter macht Spaß... 😉
Dieser Film hat von mir einen halben Stern bekommen, weil er mir wirklich viel Spaß gebracht hat, ich fand ihn dermaßen lächerlich, dass ich mich eingenässt habe vor lachen. Die Story ist wirklich Käse ( auch wenn der Ansatz nicht schlecht ist). Der Spannungsbogen ist so tief gehalten, dass ich mehrere Male fast eingeschlafen bin. Die verschiedenen Arten den Tod zu finden sind unrealistisch und flach. Alles was ich sagen am Ende sagen konnte, passt auf sonst erwischt euch das Wasser des Todes, da es im Film einen peinlich hohen Anteil hat. Also sucht euch ein richtigen Horrorfilm aus und werdet glücklich.
Ein Horrorfilm dem sehr viel Spannung, Nervenkitzel und Unterhaltung gelungen ist und das ohne einen Killer, Monster, Mutanten etc. Endlich mal was neues. Sogar die Teenager werden ausnahmsweisse mal gut gespielt. Was will man mehr?? Als Horrorfan muss man ihn gesehen haben.
Über die Nachfolgenden Filme möchte ich keine Kritik schreiben, deswegen bewerte ich sie hier Kurz: FD2= Herausragend FD3= Ganz OK FD4= Auch OK ist jedoch der schwächste aus der Reihe FD5= Kann man sich auch anschauen