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    Frequency
    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
    3,0
    solide
    Frequency
    Von Carsten Baumgardt

    Eine neue Variante des Zeitreise-Thema wird in dem Thriller „Frequency“ mit Dennis Quaid und James Caviezel behandelt. Vater und Sohn kommunizieren per Funkgerät durch die Zeitebenen.

    Der gestresste New Yorker Polizist John Sullivan (Caviezel aus „Der schmale Grad“) traut seinen Ohren nicht. Über ein antikes Funkgerät kann er Kontakt zu seinem verstorbenen Vater Frank (Quaid) in der Vergangenheit aufnehmen. Der Feuerwehrmann kam vor 30 Jahren bei einem Brand um. Sohn John warnt seinen Vater, der durch den Hinweis mit dem Leben davon kommt. Das hat jedoch fatale Auswirkungen auf Vergangenheit und Zukunft. Johns Mutter (Elisabeth Mitchell) droht von einem Serienkiller umgebracht zu werden.

    Das generelle Problem eines Zeitreise-Thrillers trifft auch auf „Frequency“ zu: Die Logik bleibt gezwungenermaßen auf der Strecke. Mit zunehmender Dauer verwirrt Regisseur Gregory Hoblit („Zwielicht“) den Zuschauer mit immer verworreneren Handlungssträngen. Dennoch wissen das engagierte Spiel des Vater-Sohn-Gespanns Quaid/Caviezel und die liebevoll gestaltete Ausstattung zu gefallen, so dass der Film einen ordentlichen Unterhaltungswert bietet.

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