Zak (Zack Gottsagen), ein junger Mann mit Down-Syndrom, flieht aus einem Heim, um professioneller Wrestler zu werden und eine führende Wrestling-Schule zu besuchen. Sein Traum von der Wrestler-Karriere macht ihn sicher, dass er alle Widerstände brechen und sich im Ring selbst bestimmen kann, während er auf einem hölzernen Floß einen Fluss hinunter paddelt. Unterwegs trifft Zak den Kleinkriminellen und Fischer Tyler (Shia LaBeouf), der nach anfänglichen Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen an ihn zu glauben beginnt und sein Freund und Coach wird. Von da an ist es Tylers Wunsch, Zak sicher zur Wrestling-Schule zu bringen. Doch das ungleiche Duo hat einige Herausforderungen zu meistern: Nicht nur sind zwei ziemlich unfreundliche ehemalige Gauner-Kollegen hinter Tyker und Zak her, auch Eleanor (Daktoa Johnson), Zaks alte Pflegerin, lässt nicht locker, bis sie ihren gefährdeten Schützling wieder unter ihre Fittiche bekommt...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
The Peanut Butter Falcon
Keine Shia-LaBeouf-Show
Von Lars-Christian Daniels
Egal ob Barry Levinsons Klassiker „Rain Man“, Andrei Konchalovskys Tragikomödie „Homer und Eddie“ oder der diesjährige Oscar-Abräumer „Green Book“: Die Filmgeschichte ist voll von kurzweiligen Roadmovies, in denen sich zwei Hauptfiguren anfangs nicht sonderlich mögen, deren Verhältnis zueinander sich aber durch ein gemeinsames Abenteuer nachhaltig verändert. Auch „The Peanut Butter Falcon“ unter Regie von Tyler Nilson und Mike Schwartz funktioniert nach eben diesem Erfolgsrezept: Die Filmemacher schicken einen kriminellen Krabbenfischer und einen aufgeweckten jungen Mann mit Down-Syndrom auf einen turbulenten Trip durch die rauen Sumpflandschaften North Carolinas, vor deren Kulisse es allerlei Herausforderungen zu meistern gilt. Neben der erfrischenden Leistung von Newcomer Zachary Gottsagen in der Hauptrolle und seinem großartigen Zusammenspiel mit Shia LaBeouf („Borg/McEnroe“), der hie
"The Peanut Butter Falcon" von Tyler Nilson und Mike Schwartz ist ein herzerärmender Feelgood-Roadmovie mit glänzend aufgelegten Schauspielern, die wunderbar miteinander harmonieren. Mit einer Leichtigkeit und Natürlichkeit spielen Zack Gottsagen, Shia LaBeouf und Dakota Johnson sich gegenseitig die Bälle zu, dass es eine Freude ist. Die Geschichte ist spannend, aber ruhig und mit liebevollem Humor erzählt. Dazu passen die tollen ...
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ToKn
1.451 Follower
895 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 30. August 2020
Sehr warmherzige Tragik-Komödie, die vor allem durch das Zusammenspiel von Shia LaBeouf und Zack Gottsagen, einer ganzen Menge Situations-Komik sowie unterschwelligen Humor, und auch visuell, durchaus punkten kann. Dakota Johnson kommt dagegen nicht so zur Entfaltung, was vordergründig ihrer Rolle geschuldet ist. Leider hat das Drehbuch die eine oder andere Schwäche, was in der Filmstarts-Kritik auch ganz gut beschrieben ist. Letztendlich ...
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BrodiesFilmkritiken
9.661 Follower
4.899 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 9. Mai 2020
Der Film ist im Grunde die Langfilmfassung eines Wortes: Warmherzigkeit. Wärme strahlt er schon durch seine Umgebung aus, da er verschwitzte Menschen in hitzigen Plätzen zeigt. Im Kern ist es aber eine wundervolle Story einer ungewöhnlichen Freundschaft, eine Art Road Movie auf dem Fluß. Shia LaBeouf überrascht mit einer unfassbaren Herzlichkeit, nimmt sich aber trotzdem angemessen zurück um Zack Gottsagen Platz zu lassen. Der gewinnt vom ...
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TheDetMan
1 Follower
11 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 23. Januar 2020
Eine Komödie mit/ über Menschen mit Downsyndrom geht nicht? Doch. Geht. Sehr gut sogar. Insbesondere dann, wenn die Grenzen zwischen der sog. "Normalität" und der "Behinderung" verschwimmen und man sich nicht mehr sicher sein kann, wer denn jetzt eigentlich was ist. Hervorragend. Denn unser Päckchen haben wir alle zu tragen. Die einen ein größeres, die anderen ein leichteres.