Während des Goldrauschs der 1890er Jahre am weltberühmten Fluss Klondike sind Schlittenhunde sehr begehrt. Deshalb werden besonders große und starke Tiere auch aus südlicheren Gefilden entführt und auf einem florierenden Schwarzmarkt in den hohen Norden verkauft – so auch der verwöhnte Buck, ein Mischling aus Bernhardiner und Schottischem Schäferhund. Buck lernt auf die harte Tour, was es heißt, ein Schlittenhund zu sein und geht durch die Hände vieler Besitzer – unter anderem zieht er für Perrault (Omar Sy) den Postschlitten in die abgelegensten Gebiete Alaskas. Nach und nach spürt Buck immer stärker das Erbe seiner wilden Vorfahren in sich und lernt, auf seine Instinkte zu vertrauen. Als er den Einsiedler John Thornton (Harrison Ford) kennenlernt, fühlt sich der Hund das erste Mal seit langem wieder einem Menschen verbunden – doch der Ruf der Wildnis ereilt ihn immer stärker…
Neuverfilmung von Jack Londons „Ruf der Wildnis“ aus dem Jahre 1903.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Ruf der Wildnis
Auf den falschen Hund gesetzt
Von Markus Tschiedert
Jack London (1876-1916) schenkte uns mit „Der Seewolf“, „Lockruf des Goldes“, „Wolfsblut“ und „Ruf der Wildnis“ gleich eine ganze Reihe spannender Abenteuergeschichten, die auch in der Filmwelt immer wieder dankend angenommen wurden. Am häufigsten wurde jedoch Londons 1903 erschienener Roman „Ruf der Wildnis“ verfilmt, u.a. mit Clark Gable (1935), Charlton Heston (1972) und Rutger Hauer (1997). Mit Harrison Ford in der Rolle des hundeliebenden John Thornton folgt nun die bereits achte Adaption, die sich heutigen Sehgewohnheiten anzupassen versucht und dabei auf einen ziemlichen Holzweg begibt. „Modern“ heißt hier nämlich vor allem, dass der tierische Held der Geschichte, der Schlittenhund Buck, nicht mehr von einem echten Wesen aus Fleisch und Blut verkörpert wird, sondern aus dem Computer stammt. Und damit sind wir auch schon beim Knackpunkt dieser Neuverfilmung. Denn nachdem die compu
Ursprünglich wollte ich diesen Film nicht gehen, da ich mich zu sehr von Pressekritiken (insbesondere der von Filmstarts) abschrecken hab lassen. In Zukunft werde ich nicht mehr auf Pressekritiken hören, da diese einfach fast immer ein absolut verzerrtes Bild bieten. Natürlich, wenn ich mir einen Film ansehen müsste, den ich eigentlich gar nicht sehen möchte und dann auch noch auf jeden Fehler im Film achten muss um möglichst viel Text für ...
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Michael S.
259 Follower
415 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 18. August 2020
Harrison Ford als Hauptdarsteller zu nennen, ist eigentlich eine Notlösung. Denn erstens kommt seine Figur knapp nach der Hälfte des Films erst richtig zu Geltung und zweitens hat der eigentliche Star des Films keinen Namen: Buck ist komplett digital, aber das ermöglicht ein lebendiges Schauspiel, wie man es auch dem noch so begabtesten echten Hund nie antrainieren könnte. Ja, Buck "spielt" überzeugend und unterhaltsam und trägt den Film ...
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Stefan Hofstädter
6 Follower
55 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 19. September 2021
Es gibt so viele schöne Filme so viele gute Geschichten so super Verfilmungen und ja auch wenn die Hunde hier Digital erscheinen und gemacht worden sind, muss ich sagen so ein angenehmer guter Film. Sicher sind die ganzen Sachen vermenschlichte Tiere vor allem Hauptdarsteller Hund Buck den sicher jeder sein Eigen nennt, leider wird nicht gezeigt was war als jung war, und ja sicher man hätte noch die Spannung aufdrehen können und einen ...
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Harlekin
2 Follower
24 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 10. Mai 2021
Ach wie schön ist es immer, wenn Vorurteile nicht bestätigt werden und man eines besseren belehrt wird.
Harrisson Ford und Omar Sy in einem Abenteuer Film, der sich eher an die jüngere Zielgruppe wendet.
Eine interessante Kombination, von der man eher die Finger lassen sollte, so der erste Gedanke.
Disney hat da doch Alternativen zu bieten.
Doch STOP!
Diese Version von Ruf der Wildnis ist absolut sehenswert.
Die Animation des Hundes ist sehr ...
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