„Hugo Cabret" ist entgegen des ersten Eindrucks kein Film für Kinder, sondern ein berührendes Leinwandmärchen für Kinoliebhaber und alle die es werden wollen. Deshalb überzeugt auch keiner der Trailer, weil hier versucht wird, den Film als etwas zu verkaufen, was er einfach nicht ist. Regisseur Martin Scorsese („Taxi Driver", „GoodFellas") verehrt das Kino und seine Geschichte wie kein zweiter auf diesem Planeten – und „Hugo Cabret" ist das pure Destillat dieser seit mehr als 50 Jahren andauernden Liebesbeziehung: Mit seinem ersten Ausflug ins 3D-Fach setzt Scorsese dem Kinopionier Georges Méliès, der bis 1922 mehr als 500 (!) Filme drehte, ein unvergessliches Denkmal. Wer mit dem Namen George Méliès jetzt nicht sofort etwas anfangen kann, sollte sich davon auf keinen Fall abschrecken lassen. Aber die Bereitschaft, sich auf eine magische und ganz sicher nicht anspruchsfreie Reise in die
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