Die Geschwister Julia (Nele Mueller-Stöfen), Stefan (Lars Eidinger) und Tobias (Hans Löw) sind alle drei an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sich etwas ändert. Stefan ist ein Pilot mit schnellen Autos, einer großen Wohnung und vielen Geliebten. Als er sein Gehör verliert, muss er seinen Job aber aufgeben und klammert sich an sein altes Leben, indem er in seiner Pilotuniform Frauen in Hotelbars aufreißt. Julia und ihr Mann Christian (Godehard Giese) finden in ihrem Urlaub in Turin einen verletzten Straßenhund, woraufhin sich Julia nur noch um die Genesung des Vierbeiners kümmert. Daraufhin eskaliert ein Abendessen mit Freunden. Tobias ist Hausmann, während seine Frau Maren (Franziska Hartmann) für den finanziellen Unterhalt der Familie sorgt. Als sein Vater (Manfred Zapatka) erkrankt, muss er erkennen, dass sich das Leben seiner Eltern ändern muss…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
All My Loving
Drei Geschichten aus dem Leben
Von Björn Becher
Als 2018 „Patrick Melrose“ Premiere feierte, sprach alle Welt vor allem über die sensationelle Leistung von Benedict Cumberbatch. Dabei ging fast ein wenig unter, wie phänomenal die fünf Episoden der Mini-Serie nicht nur gespielt, sondern auch inszeniert sind. Verantwortlich dafür zeichnet der deutsche Regisseur Edward Berger, der sich mit seiner Arbeit an der Serie „Deutschland 83“ zuvor schon international ins Gespräch brachte und so auch bereits einige Episoden von Ridley Scotts „The Terror“ in Szene setzte. Der nächste logische Schritt wäre da eigentlich die Regie eines großen Hollywoodfilms. Der ist, wenn man Branchenberichten glauben darf, unter dem Titel „Rio“ zwar auch schon mit Jake Gyllenhaal, Michelle Williams und Benedict Cumberbatch in Vorbereitung. Aber zuvor liefert Berger nun erst einmal das krasse Gegenteil einer typischen Produktion aus der Traumfabrik, nämlich das dire
Die Geschwister der Familie Hoffmann - Stefan (Lars Eidinger), Julia (Nele Müller-Stöfen) und Tobias (Hans Löw), alle in den mittleren Jahren um die 40, treffen sich in irgendeinem Lokal, um kurz zu besprechen, was in naher Zukunft familiär so ansteht. Schon in der ersten Einstellung wird klar, dass der Film frei nach dem Motto “So isses, das Leben”inszeniert wurde. Als Betrachter ist man unangenehm nah dran und drin am und im Geschehen. ...
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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 23. Oktober 2019
Habe mich auf Hans Löw gefreut, der seine Rolle gut gespielt hat. Der Inhalt ist künstlich viel gewollt und schwach transportiert. Leider kein "must see"