Bei der Explosion einer Yacht auf dem Strelasund wird Jan Böhring, der Sohn einer Hoteliersfamilie, getötet. Seine Frau Britta kommt hingegen nochmal mit dem Leben davon. Schnell wird klar: Kein Unfall hat die Explosion verursacht, sondern ein gezielt platzierter Sprengsatz. Nina Petersen (Katharina Wackernagel) ermittelt in dem Fall. Dass Annegret Böhring (Angela Roy), die Mutter des Verstorbenen, die Nachricht vom Tod ihres Sohnes fast teilnahmslos zur Kenntnis nimmt, macht die Polizistin stutzig und so recherchiert sie weiter. Dabei stößt Nina auf schockierende Geheimnisse aus der Vergangenheit von Frau Böhring: In der DDR war die damals noch als Anna Engels bekannte Ärztin in einem Umerziehungslager tätig, in dem sie querdenkenenden Kindern die Staatsdoktrin aufzwang. Nun scheinen sie, der ehemalige Leiter des Kinderheims und ein Ex-Stasi-Mitarbeiter in den Fokus eines Erpressers geraten zu sein.
Fing einigermaßen spannend an, rutschte dann aber ins Gewöhnliche und Klischeehafte ab: Die böse Stasi macht vor nichts halt, die alten Seilschaften sind immer noch aktiv. Und mit der Pädophilie im Dienste des Geheimdienstes wurde der Bogen gründlich überspannt. Einfallsloses Drehbuch!