Die junge Eloise (Thomasin McKenzie) stammt vom Land und ist gerade nach London gezogen, wo sie ihre große Leidenschaft für Modedesign ausleben will. Ausgefallene Stoffe, klassische Schnitte oder mutige Muster: Für die Modedesignstudentin ist Kleidung pure Lust, denn sie hat sich schon immer ihre eigenen Klamotten angefertigt. Während aber ihre Mitstudierenden ausgelassen Party machen, träumt sich die von ihrer neuen Umgebung überforderte Eloise ins London der 1960er-Jahre. In der Gestalt der jungen Sandy (Anya Taylor-Joy) zieht sie durchs Londoner Café de Paris und andere Clubs, die ihr das Gefühl von Sicherheit geben. Sie führt ein Parallelleben, in dem sie eines Tages den verführerischen Manager Jack (Matt Smith) trifft und ist fasziniert von seiner geheimnisvollen Aura. Doch die beschwingten, romantisierten Sechziger sind tatsächlich längst nicht so schön und frei, wie es zuerst den Anschein hat...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Last Night In Soho
Die #metoo-Geister, die ich rief
Von Christoph Petersen
Am Morgen vor der Weltpremiere von „Last Night In Soho“ auf dem Filmfestival in Venedig veröffentlichte Regisseur Edgar Wright einen offenen Brief, in dem er das Festivalpublikum darum bat, nicht zu viel von der Geschichte preiszugeben. Ein Anliegen, das wir sehr gut nachvollziehen können – unsere Seherfahrung hat es jedenfalls ungemein bereichert, dass wir trotz der mehr als einjährigen Corona-Verschiebung noch immer so gut wie nichts Konkretes über den Plot und seine Wendungen wussten. Zugleich müssen wir aber auch sagen, dass der allergrößte Spoiler von Edgar Wright und dem für den Trailer verantwortlichen Marketing-Team selbst stammt: Immerhin hat der „The World’s End“-Regisseur den Film von Beginn an als psychologischen Horrorfilm angekündigt und im Trailer sind ebenfalls vor allem Szenen zu sehen, die diesen Eindruck unterstreichen … … aber wer sich „Last Night In Soho“ wirklich 1
Als zentraler Stadtteil der britischen Hauptstadt London, hat Soho einiges zu bieten und ist vor allem in den Abendstunden einen Besuch wert. Auch Edgar Wright ist von diesem Örtchen fasziniert und ist sich sicher, dass schon in seinem Lieblingsjahrzehnt, den 60ern, dieser Flecken Erde mehr beherbergte, als es von außen den Anschein machte. Mit seinem Händchen für eine gute Musikauswahl, welches er bereits mehrfach bewiesen hat, setzt er auch ...
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BrodiesFilmkritiken
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Lies die 4.766 Kritiken
4,5
Veröffentlicht am 2. November 2021
Hier ist Unwissenheit ein Segen. Der erste Treailer hat soweit die Stimmung und ein paar wesentliche Motive korrekt eingefangen, aber wenig von der Story verraten und je weniger man weiß, desto besser. Es geht um eine junge Frau in der Gegenwart die sich in eine junge Frau aus den sechziger Jahren hereinträumt und erlebt was diese erlebte – hier kommen dann viele Fragezeichen über das auf was einst passierte, wer davon noch in der Gegenwart ...
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Cursha
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4,5
Veröffentlicht am 16. Dezember 2021
Edgar Wright Filme sind doch immer wieder ein wahrhaftes Fest. Nach großartigen Werken wie "Hot Fuzz", "Baby Driver" oder "Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt" war ich mehr als gespannt auf seinen neuen Film "Last Night in Soho". Glücklicherweise hat mich der Meister nicht enttäuscht, wenn gleich sich dieser Film am wenigsten nach einem Wright Film anfühlt.
Kurz zur Handlung: Eloise lebt auf dem Land, zieht aber nach London um dort Mode zu ...
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Filmkieker
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Lies die 45 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 24. November 2021
"Last Night in Soho" startet sehr stark. Nur dekonstriert sich der Film mit jeder Szene selbst. Bis hin zu einem Ende was ich mir am allerwenigsten gewünscht habe.