Es ist ein Standart-Thema des Horrorfilms: Stimmen ohne Körper, Körper ohne Stimmen. Selbst Besessenheit bedeutet im Kino ja erst einmal, dass aus einem Körper die falsche Stimme spricht. Der Mensch will sicher sein, ganz die Kontrolle über sich selbst zu haben. Und, dass auch alle anderen diese Kontrolle behalten. Genau mit derartigen Ängsten arbeitet der psychologische Horrorfilm „The Intruder“ von der argentinischen Regisseurin Natalia Meta. Dort kann man sich nie sicher sein, wer gerade spricht. Selbst dann nicht, wenn man glaubt, selbst zu sprechen. Im Mittelpunkt steht die Synchronsprecherin und Sängerin Inés (Érica Rivas). Ein kurzer Urlaub gerät zum Horrortrip, daraufhin kehrt auch noch ein alter Albtraum aus ihrer Kindheit zurück. Plötzlich kann sie nicht mehr schlafen. Auf jeder Tonaufnahme von ihr tauchen unerklärliche Geräusche auf, auch über ihre Gesangsstimme scheint sie k
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