Ein 14-jähriger Jugendlicher namens Marco (Lobus Olàh) wird in einem Zug nach Dänemark von der Polizei aufgegriffen. In seinem Besitz befindet sich der Reisepass von William Stark, der vor vielen jahren spurlos verschwand, nachdem er für ein schweres Verbrechen verantwortlich gemacht wurde. Eigenlich lag der Fall bereits bei den Akten, doch nun müssen Kommissar Carl Mørck (Ulrich Thomsen) und sein Partner Assad (Zaki Youssef) vom Sonderdezernat Q der Mordkommission Kopenhagen die Sache nochmal neu aufrollen. Dabei stoßen sie schnell auf eine gewaltige Verschwörung...
Nach dem gleichnamigen Buch von Jussi Adler-Olsen.
Die Begeisterung für die Fälle des Kopenhagener Sonderdezernats Q ist nach wie vor ungebrochen: Im Jahr 2021 erschien bereits der neunte Band der megapopulären Romanreihe des dänischen Bestseller-Autors Jussi Adler-Olsen, die auch hierzulande regelmäßig eine riesige Leserschaft erreicht. Mit Blick auf die Verfilmungen der Bücher ist die Euphorie allerdings nicht ganz so groß: Die gelungenen Romanadaptionen „Erbarmen“, „Schändung“, „Erlösung“ und „Verachtung“ lockten im Krimi-übersättigten Deutschland seit ihrem Start im Jahr 2014 nie die ganz großen Zuschauermassen in die Lichtspielhäuser. In Dänemark hingegen ging „Verachtung“ zuletzt sogar als erfolgreichster einheimischer Kinofilm des Jahres 2018 in die Annalen ein. Unter Regie von Martin Zandvliet („The Outsider“) ist nun die Verfilmung des fünften Bandes entstanden, bei der die Kino-Reihe allerdings einen Reboot erfährt: Während di