Als Kasperl (Hans Marquardt) und sein bester Freund Seppel (Benedikt Jenke) bemerken, dass die Kaffeemühle der Großmutter (Hedi Kriegeskotte) verschwunden ist, wissen die beiden sofort, wer dafür verantwortlich ist: Räuber Hotzenplotz (Nicholas Ofczarek)! Die Freunde machen sich auf die Suche nach dem Gauner und gelangen dabei unweigerlich in seine Fänge und die des bösen Zauberers Petrosilius Zwackelmann (August Diehl). Als Kasperl und Seppel beim Zauberer gefangengehalten werden, erblicken sie die Fee Amaryllis (Luna Wedler), die sie ebenfalls vor dem Magier retten wollen. Doch damit nicht genug! Als der Polizist Dimpfelmoser (Olli Dittrich) und die Hellseherin Schlotterbeck (Christiane Paul) gemeinsam mit ihrem zum Krokodil mutierten Dackel Wasti mit dem kniffligen Fall beauftragt werden, sorgen sie für noch mehr Chaos. Können es Kasperl und Seppel schaffen, sich zu befreien und auch Amaryllis zu retten?
Basiert auf der gleichnamigen Erzählung von Otfried Preußler.
Schon nach der allerersten Szene, wenn die Großmutter mit ihrer musikalischen Kaffeemühle im Garten sitzt, während der Räuber Hotzenplotz durch ein Astloch im Gartenzaun späht, kann man sich als Fan der zwischen 1962 und 1973 erschienenen „Der Räuber Hotzenplotz“-Bücher von Otfried Preußler direkt beruhigt zurücklehnen. Denn während die vorangegangene Verfilmung von 2006, in der noch Armin Rohde in die ikonische Titelrolle schlüpfte, trotz einer strengen Werktreue insgesamt eher albern und billig wirkte, spürt man hier sofort, wie viel Liebe im neuen „Der Räuber Hotzenplotz“ von Regisseur Michael Krummenacher steckt: Von der perfekt-pittoresken Ausstattung über den kindertauglichen, aber nicht anbiedernd-albernden Vibe bis hin zu den herausragenden Schauspielleistungen … … da kriegen Kenner*innen des Stoffes sofort mächtig Lust auf Knallpilze, Kartoffelschälen und den mit einer untrügli
Hab den Film gestern gesehen, der war echt gut! Die Schauspieler haben wahnsinnig gute Leistung gebracht, das Szenenbild sah sehr ästhetisch und realistisch aus, und das CGI war hervorragend. Die Geschichte und Charaktere sind fesselnd und es herrscht eine allgemein heitere Atmosphäre im Film.
Ich höre oft, dass dieser Film weniger wertgeschätzt wird als die anderen, weil er zu weit vom Original abschweift. Ich finde aber, dass wenn man ...
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Markus Reinert
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3,0
Veröffentlicht am 10. Dezember 2022
So lala. Kinder, die die Bücher nicht alle gelesen haben könnten den Film ganz ulkig finden.
Für mich - ein Kind der 70er - war die Schauspielerische Gesamtleistung eher enttäuschend.
Der beste Hotzenplotz ist wie ich finde Gerd Fröbe!
Stephan
1 Kritiken
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0,5
Veröffentlicht am 11. Dezember 2022
Absolut grauenhaft, Kasperle Theater als B-Movie. Die Witze sind so flach, dass weder Kinder noch Erwachsene darüber lachen können. Gags werden endlos aufgewärmt, der Räuber Hotzenplotz und Zauberer sehen aus wie aus einem Horrorfilm. Als wenn einem langsam jemand das Gehirn raussaugt.
DanieloSaa
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18 Kritiken
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1,5
Veröffentlicht am 3. Februar 2023
Ich hatte mir in der Tat mehr erwartet von diesem Film, zumal ich noch nie eine Verfilmung der allseits bekannten Geschichten vom Hotzenplotz gesehen hatte. Und dieser Kino-Besuch sollte auch etwas besonderes sein, weil ich meinen 5-jährigen erstmals ins Kino genommen hatte und er die Hörspiele und Geschichten bereits aus der Kita und von Spotify kannte.
Nun, er fand das Gesamt-Erlebnis natürlich spannend, gelacht hat er ganze zweimal im ...
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