Das Vorhaben war ehrenwert und durchaus erfolgversprechend. Mit einem feudalen Budget ausgestattet machte sich Meisterregisseur Michael Mann ("Heat", „The Insider") an die Verfilmung der Lebensgeschichte von Box-Legende Muhammad Ali. Am Ergebnis, das jetzt das Licht der Leinwand erblickt, scheiden sich die Geister. In der internationalen Kritik umstritten, schwanken die Aussagen zwischen „verschenkt“ und „grandios“. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. „Ali“ ist mit Sicherheit kein schlechter Film, im Gegenteil, sogar einer guter, der trotzdem Schwächen offenbart, die aber durch die unbestreitbare optische Brillanz und starke Schauspiel-Leistungen wieder ins Lot gebracht werden.Zehn Jahre im Leben des besten Boxers aller Zeiten - viele halten Muhammad Ali sogar für den größten, wenn auch exzentrischsten Sportler des 20. Jahrhunderts. „Ali“ konzentriert sich auf den interessantest
Die ganze Kritik lesen