15. April 2019: Auf dem Dachboden des historischen Bauwerks der Kathedrale Notre-Dame de Paris bricht ein Feuer aus. Mit einer rasenden Geschwindigkeit breitete sich der Brand auf den gesamten Dachstuhl aus. Die Folgen sind fatal: Das altehrwürdige Pariser Wahrzeichen wird durch die Ereignisse des Brandes stark beschädigt. Erst nach stundenlanger Arbeit gelingt es der Feuerwehr, den Brand auf den hölzernen Dachstuhl zu begrenzen. In seinem Spielfilm „Notre-Dame in Flammen” rekonstruiert Jacques Annaud anhand von Archivmaterial und Zeugenvideos minutiös die Ereignisse, die zu dem verheerenden Brand geführt haben. Er dokumentiert die unglaubliche Fehlerkette, die zu dem Brand geführt hat und setzt jene Männer und Frauen in Szene, die ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben, um durch eine beeindruckende Rettungsaktion die weltberühmte Kathedrale vor der vollständigen Zerstörung zu bewahren.
Achtung! Nicht den Film mit der Netflix-Serie "Notre-Dame" verwechseln. Die Serie hab‘ ich nicht gesehen, Kritiken verheißen aber nichts Gutes, der Film allerdings, der ist sehenswert. Na klar braucht er ein paar Minuten um in „Fahrt“ zu kommen, aber dann spannend bis zum Ende. Es wird sich auf das Wesentliche der Katastrophe konzentriert, ohne sich in unwichtigen Nebenhandlungen zu verzetteln. Gekonnt, wie nachgestellte Szenen und ...
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Mentor 54
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Lies die 5 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 22. Oktober 2022
„Er dokumentiert die unglaubliche Fehlerkette, die zu dem Brand geführt hat....“
Wo denn? Im ersten Teil sieht man, wie ein Dachbalken aus ungeklärter Ursache in Brand gerät, und das war es dann bereits. Alles andere wäre auch Spekulation, da die Brandursache bis heute nicht eindeutig geklärt ist. Ansonsten nerven mich die vielen sentimentalen Nebengeschichten, die mit dem eigentlich Brand nichts zu tun haben.
Alexander Kardaschenko
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1,0
Veröffentlicht am 24. Oktober 2022
Sehr enttäuschend. Wenn man überlegt, dass die ganze Welt geweint hat, als dieses Kultursymbol der ganzen Menschheit brannte. Dann kommt diese Serie daher mit irgendwelchen dämlichen und langweiligen Nebengeschichten, wie es eher von der anderen Seite des Atlantik zu erwarten wäre. Megaschwach