Der Teenager Elias (Johannes Krisch) wächst in den 1970er-Jahren unter der strengen Hand seines Vaters (Harald Windisch) und seiner Mutter (Gerti Drassl) im Tiroler Zillertal, dem Märzengrund, auf. Dem bäuerlichen Alltag voller traditioneller Werte entflieht der sensible junge Mann mit seinen Romanen. Als sich Elias schließlich in die geschiedene Moid (Verena Altenberger) verliebt und ihre Beziehung von seinen Eltern unterbunden wird, kehrt der seelisch gezeichnete junge Mann dem Märzengrund den Rücken. Doch ein schwerer Schicksalsschlag zwingt ihn schließlich zurück auf den Hof der Eltern.
Nach dem gleichnamigen Theaterstück von Felix Mitterer.
Adrian Goiginger hat seinen dritten abendfüllenden Spielfilm ins Kino gebracht. Als Vorlage diente ein 2016 uraufgeführtes Theaterstück von Felix Mitterer.
Tirol, Ende der 1960er: Der heranwachsende Elias (Jakob Mader) hätte als Klassenbester Aussichten auf eine erfolgreiche berufliche Karriere, wenn er nicht als einziger Sohn den großen Bauernhof seiner Eltern übernehmen müsste. Er könnte die reifere geschiedene Moid (Verena ...
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FILMGENUSS
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3,5
Veröffentlicht am 20. August 2022
IN DIE BERG' BIN I GERN
von Michael Grünwald / filmgenuss.com
Felix Mitterer ist als Bühnen- und Drehbuchautor längst nicht mehr wegzudenken. Dabei war ihm nie genug, nur in der österreichische Seele zu wühlen oder die Blut- und Boden-Heimat eines Karl Schönherr zu zelebrieren. Mitterer geht es in seinen Stücken um elementarere Themen. Um Freiheit, Alter, Tod und Identität. Als Drehbuchautor wird er komödiantisch – Die Piefke-Saga war ...
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