Zusammen mit Lars Eidinger begibt sich der Filmemacher Reiner Holzemer in die außergewöhnliche Welt von Theater und Film. An der Seite des deutschen Ausnahmeschauspielers gibt Holzemer den Zuschauer*innen einen Einblick in die 100. Salzburger Festspiele, wo Eidinger im „Jedermann“ spielte. Einen Blick hinter die Kulissen gibt es auch in Hamburg und Paris, wo Eidinger als Richard III. auf der Bühne stand oder in Berlin, wo Eidinger „Die Zeit, die wir teilen“ vorstellte und mit der hochdekorierten Auszeichnung „Chevalier des arts et lettres“ geehrt wurde. Der Schauspieler beleuchtet dabei seine Karriere vom Wendepunkt zum Durchbruch und zeigt die Veränderungen auf, die er in den Jahren durchmachen musste, um zu sich selbst zu finden. Wichtig ist dabei auch seine erste große Filmrolle in den USA, was für Eidinger der ersehnte Durchbruch in Hollywood bedeuten könnte.
Lars Eidinger versteckt sich nicht. Er lebt genau so sehr in Schlagzeilen wie auf Theaterbrettern. Was er auch tut, es ist eine Nachricht wert. Ob er sich zum Ukraine-Konflikt äußert oder mit einer selbst designten Aldi-Tüte vor Obdachlosen posiert – in den Feuilletons und Sozialen Medien wird drüber diskutiert. Was soll da ein Dokumentarfilm über ihn noch Neues hervorbringen? Reiner Holzemer sucht mit „Lars Eidinger – Sein oder nicht Sein“ nicht unbedingt den Mann hinter der öffentlichen Figur, sondern die Beziehung zwischen seinen verschiedenen Facetten. Was hat der Lars Eidinger auf der Bühne mit dem in den Nachrichten zu tun? Mit dem Filmschauspieler, dem DJ, dem Fotografen, dem ewigen Skandalon? Was ergibt sich, wenn man das Mosaik zusammensetzt? Ergibt sich da überhaupt etwas? Holzemer und sein Team begleiten Eidinger bei Proben für das Stück „Jedermann“ in Salzburg sowie beim Dre