Im Hause Eberhofer hat die Anarchie Einzug gehalten: Oma (Enzi Fuchs) hat beschlossen, kürzer zu treten und fortan keine leckeren Kuchen, Schweinebraten und Knödel mehr zuzubereiten. Das wäre alles nicht so schlimm, wenn sie diesen Entschluss nicht an Weihnachten gefällt hätte. Wer soll sich denn jetzt um alles kümmern? Der Franz (Sebastian Bezzel) sicher nicht! Auf Susi (Lisa Maria Potthoff) kann er auch nicht zählen, da die nun eine steile Karriere als stellvertretende Bürgermeisterin verfolgt. Zu allem Übel ist auch noch der Steckenbiller Lenz verschwunden. Die Mooshammer Liesl (Eva Mattes) befürchtet das Schlimmste und liegt Franz in den Ohren, dass er doch endlich eine Vermisstenanzeige aufnehmen soll. Weil weit und breit auch keine Leiche aufzufinden ist, steht der Eberhofer Franz mal wieder vor einem kniffligen Fall...
Nach „Dampfnudelblues“ (2013), „Winterkartoffelknödel“ (2014), „Schweinskopf al dente“ (2016), „Grießnockerlaffäre“ (2017), „Sauerkrautkoma“ (2018), „Leberkäsjunkie“ (2019), „Kaiserschmarrndrama“ (2021) und „Guglhupfgeschwader“ (2022) die neunte Verfilmung der Eberhofer-Saga nach einer Romanvorlage von Rita Falk.
Ein neuer Eberhofer-Krimi ist wie ein Essen bei der Oma. Man weiß genau, was man kriegt – und das ist so verlässlich gut, dass man auch gar nichts anderes will. Nach nunmehr neun Verfilmungen der Romane von Rita Falk haben sich Cast, Crew und Publikum längst so perfekt aufeinander eingestellt, dass es wohl keinen risikofreieren gelungenen Kinoabend gibt als eine Rückkehr ins fiktive bayerische Niederkaltenkirchen mit seiner skurrilen Schar an Bewohner*innen und seinen sogar noch abgefahreneren Mordfällen. Wobei: In „Rehragout-Rendezvous“ ist nun genau dieses Essen bei Oma in Gefahr – denn das bislang allein für den Eberhofer-Haushalt zuständige Familienoberhaupt hat mit nunmehr 86 Jahren am Heiligen Abend entschieden, dass sie keine Lust mehr auf Kochen, Putzen und Wäschewaschen hat. Wer die Familie Eberhofer in den vergangenen zehn Jahren seit „Dampfnudelblues“ kennengelernt hat, der w
So unnötig wie „Eier bei einem Papst“ - pardon my french ! Aber mal ganz ehrlich „warum noch ein weiterer Teil“ ?
Die Charaktere sind doch jetzt wirklich bis zur völligen Inhaltslosigkeit ausgelutscht und es ist nicht eine Spur „Witzigkeit“ geblieben.
Die Cliches sind so maßlos verbogen das es nur in den ersten zwei Folgen nicht unangenehm aufgestoßen sind.
ichbin
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0,5
Veröffentlicht am 5. August 2023
Für mich kein wirklicher Inhalt und ein langweiliger Film.... Nicht sehenswert, finde ich...........
BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 19. August 2023
Als Kölner habe ich keinen nennenswerten Bezug zur Eberhofer Thematik. Ich hatte aber mitbekommen, daß die Reihe stetig prominenter wurde und sah innerhalb von zwei Wochen alle acht bestehenden Titel und konnte die Beliebtheit voll verstehen. Mit Folge Neun gibt es auch nochmal die Betnung, was die Reihe so erfolgreich gemacht hat: es ist die Rückkehr in diesen vertrauten Figurenkosmos. Es sind wieder alle da, die man ins Herz geschlossen hat, ...
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Gottselig
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4,5
Veröffentlicht am 6. August 2023
Jedes mal denke ich: Jetzt kommt ein schwacher.
Weil´s irgendwann immer so kommt bei Filmreihen.
Pustekuchen. Wäre vielleicht ein Titel für Teil 19.
Zweistellig wird´s aber erst nächstes Jahr. Also ich nehm´s mal an.
So wie jeden Spätsommer knallt das Kinophänomen (um das man in Hollywood schwer beneidet würde) voll rein.
Susi wurde (schließlich ist Rita Falk eine von den besten Feministinnen die man sich wünschen kann) immer mehr zur ...
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Bereits seit 2013 werden die vom Bayerischen Rundfunk und der ARD produzierten "Eberhoferkrimis" vor der TV-Austrahlung auch im Kino präsentiert und das obwohl sie ursprünglich für die 2014 abgesetzte Reihe "Heimatkrimi" im bayerischen Regionalprogramm konzipiert wurden. "Rehragout-Rendezvous" ist der 9. Teil der Krimireihe um den bayerischen Provinzpolizisten Eberhofer (Sebastian Bezzel). Alle Teile der Reihen wurden bislang übrigens von Ed Herz
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Wo ist Niederkaltenkirchen?
Den Handlungsort der "Eberhoferkrimis" findet man auf keiner deutschen Landkarte. Wer aber nach dem Drehort des Provinzkrimis sucht wird in der kleinen Gemeinde Frontenhausen im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau fündig - etwa 100 km von München entfernt. Die Marktgemeinde mit etwa 4.750 Einwohnern ist auch laut Rita Falk, der Autorin der zugrundeliegenden Franz-Eberhofer-Romanserie, der Ort in Deutschland mit der größten Ähnlichkeit z
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