Vietnam-Veteran Travis Bickle (Robert De Niro) verdingt sich in New York als Taxifahrer. In seiner Freizeit besucht er Pornokinos und verschreckt damit seine Bekanntschaft Betsy (Cybill Shepherd). Vom Krieg traumatisiert, steigert sich Travis in den Wahn, New Yorks Straßen von menschlichem Abschaum säubern zu müssen. Als es ihm nicht gelingt, eine minderjährige Prostituierte (Jodie Foster) zu bekehren, besorgt sich Travis mehrere Pistolen und beginnt, für seinen Feldzug für Recht und Ordnung zu trainieren.
Im Frühjahr 2010 wurde das Meisterwerk umfassend restauriert, im Januar 2011 segnete Martin Scorsese die Veränderungen ab.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
5,0
Meisterwerk
Taxi Driver
Von Ulrich Behrens
„The whole conviction of my life now rests upon the belief that loneliness, far from being a rare and curios phenomenon, is the central and inevitable fact of human existence.“Thomas Wolfe, „God’s Lonely Man“ (Aus dem Vorspann des Films). Einsamkeit – Großstadt – Verzweiflung – Hilflosigkeit – Wut – Gewalt. Diese Begriffe umschreiben nur völlig unzureichend, was Martin Scorsese in seinem vor 26 Jahren gedrehten Film auf Basis eines exzellenten Drehbuchs von Paul Schrader in die Kinos brachte. Dabei erwartete er selbst nicht den Erfolg, zu dem der Film tatsächlich dann wurde.Auch andere Schwierigkeiten mussten überwunden werden. Zum Beispiel, dass Jodie Foster damals gerade mal vierzehn Jahre alt war und eine zwölfjährige Kinderprostituierte spielen sollte. Das musste Scorsese bei der entsprechenden Behörde für Jugendschutz erst einmal durchsetzen. In Anwesenheit ihrer Mutter durfte Jodie
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Trailer
3:20
Taxi Driver Trailer OV
29.724 Wiedergaben
Interview, Making-Of oder Ausschnitt
3:23
Oh mein Gott... Die schlimmsten Film-Dates überhaupt
Mit Taxi Driver, hat Martin Scorsese sicherlich ein riesen Beitrag an die Filmgeschichte geliefert. Taxi Driver handelt von einen heimkehrenden Soldaten Names Travis Bickle, welcher in die Heimat zurück kehrt und eine Stelle als Taxi Fahrer anfängt. Man erfährt nie wer genau Travis ist . Woher er kommt, wer er ist und vor Allem warum er so denkt. Doch das war auch Scorsese´s Plan. Er wollte mit Taxi Driver zeigen was der Krieg mit einen ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Taxi Driver ist ein sehr gutes Großstadt-Drama, das über die Probleme der Anonymität und Kriminalität in der Großstadt handelt. Die Story schildert das Leben des Taxifahrers Travis Brickle, der ziemlich anonym und ohne große Kontakte in der Großstadt sinnlos dahinvegetiert bis er eines Tages beschließt, die Stadt von ihm so gehassten "Schmutz und Gesindel" zu befreien. Die Atmosphäre der aussichtslosen und verzweifelten Situation von ...
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tN...
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18 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
"Taxi Driver" gehört zu der Sorte Film, die einen nicht mehr loslassen und einem ein gänzlich neues Filmerlebnis verschaffen - wenn man sich daruf einlässt. Die Figur des Travis ist aus meiner Sicht eine der interessantesten Charaktere der Filmgeschichte, erschreckend authentisch gespielt von Robert De Niro. Er ist ein Mann voller Gegensätze, zum einen sympathisch und "aufrecht" zum anderen eine fast psychopathische Killermaschine, die ohne ...
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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 4. März 2010
Gewalt als Zweckmittel zum Ausdruck einer verrohten, von Zynismus und Kompromisslosigkeit geprägten Gesellschaft fand nicht erst unter Federführung eines Quentin Tarantino ihren Weg auf die Leinwände. George A. Romero, der dem Zombie- und Seuchenhorror in „Night of the Living Dead“ (1968) und „The Crazies“ (1973) gesellschaftskritische Botschaften beimengte, die Coen-Brüder in ihrer düsteren Film noir-Hommage „Blood Simple“ ...
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