Regisseur Isao Takahata, Mitbegründer des Studios Ghibli, wählte anders als sein Weggefährte Hayao Miyazaki, der vor allem für seine vor Phantasie überbrodelnden Filme bekannt ist, zumeist realistische Themen und Figuren in seinen Filmen und zeigte mit „Die letzten Glühwürmchen“ und „Only Yesterday“, wie gut auch Realismus, Tragödie und Alltäglichkeit im Animationsfilm funktionieren können. Mit „Pom Poko“ verlässt der Regisseur aber den Pfad des Realismus und präsentiert mit der Geschichte um die um ihren Lebensraum kämpfenden Tanukis ein Animationswerk, welches Realität und die japanischen Fabeln um die Tanuki, denen gestaltwandlerische Fähigkeiten zugeschrieben werden, verknüpft . Dabei ist trotz ernster Umweltthematik ein amüsanter Film entstanden, der einen in die Fabelwelt des südostasiatischen Staates einführt und mit einigen guten Ideen aufwartet, der aber letztlich auf Grund der
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