So schnell macht den Cops Deke DaSilva (Sylvester Stallone) und Matthew Fox (Billy Dee Williams) niemand etwas vor. Sie haben Erfahrung und wissen deshalb, wie man in den Straßen von New York City überlebt. Jetzt stehen sie vor einer ihrer größten Herausforderungen: Eine Spezialeinheit erbittet ihre Hilfe dabei, den Top-Terroristen Wulfgar (Rutger Hauer) zur Strecke zu bringen, der auf dem Weg nach New York ist. Die Schlinge um Wulfgar und seine Komplizin Shakka (Persis Khambatta) zieht sich immer weiter zu, und so nimmt er in einer Aussichtsgondel UN-Delegierte als Geiseln. Dem Terroristen gelingt auf spektakuläre Weise die Flucht, aber die Jagd hat erst begonnen. Werden Deka und Matthew die Kidnapper fassen, bevor die ihren Plan in die Tat umsetzen können?
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Nachtfalken
Von Robert Cherkowski
Kaum eine Hollywoodkarriere ist so reich an Auf und Abs, kreativen Höhenflügen und Bauchlandungen, Konstanten und Wendepunkten wie die des italienischen Hengstes Sylvester Stallone. Nachdem er sich lange als darbender Nebendarsteller in Roger-Corman-Produktionen durchschlug, gelang ihm schließlich mit dem Drehbuch zum Boxer-Märchen „Rocky" der Durchbruch. Plötzlich war der einstige Underdog in aller Munde. Die Jahre, bevor er sich 1982 mit „Rambo" eine zweite Stammrolle zulegte und zu einer Ikone des 80er-Actionkinos aufstieg, sind in der Stallone-Forschung immer noch umstritten – und gerade deshalb einen Rückblick wert. Mit dem „Rocky"-Erfolg im Rücken wagte er nämlich durchaus einige Experimente. So machte er etwa einen Ausflug ins Charakterfach in Norman Jewisons Gewerkschafts-Epos „F.I.S.T.", sammelte im „Vorhof zum Paradies" erste Regie-Erfahrungen und bestand neben Michael Caine un
Das ist wohl ein Film aus einer Zeit in der man Sylvester Stallone nicht gleich mit allen Actionrollen in Verbindung brachte. Dies ist ein Krimi bzw. ein Thriller in der er einen normalen Helden spielt, einen Polizisten der sich sogar hier und da von der Gewalt distanziert und sie nicht anwenden möchte. Auf der anderen Seite haben wir Rutger Hauer als Satan in Menschengestalt, der einen aalglaten Schurken spielt der einfach nur böse des böse ...
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