Der Psychologen Dr. Chris Kelvin (George Clooney) wird - ohne genauere Gründe zu erfahren - auf eine Forschungsstation im Orbit des Planeten Solaris gerufen. Dort herrscht das Chaos: Sein Freund Gibarian (Ulrich Tukur), der ihn um Hilfe bat, hat sich das Leben genommen, ein weiteres Besatzungsmitglied ist tot und die beiden verbleibenden Astronauten (Jeremy Davies, Viola Davis) scheinen völlig neben sich zu stehen. Kelvin will dem Phänomen auf die Spur kommen, verfällt ihm aber selbst innerhalb kürzester Zeit. Erst träumt er von seiner verstorbenen Frau Rheya (Natascha McElhone), die wenig später zur scheinbaren Realität wird und in der Raumstation auftaucht. Es wird klar, dass sie nicht real, sondern lediglich eine Reproduktion ist, die von dem Bewusstsein des Planeten Solaris erschaffen wurde. Mehr noch als bei seinen beiden Leidensgenossen vermischen sich bei Kelvin Realität und Traum...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Solaris
Von Carsten Baumgardt
Nach seinem sensationellen kommerziellen Top-Comeback mit einem lupenreinen Blockbuster-Dreierpack („Erin Brockovich“, „Traffic“, „Ocean’s Eleven“) scheint Hollywoods Verständis für den als intellektuelles Wunderkind gebrandmarkten Steven Soderbergh zunächst am Ende zu sein. Trotz Darling Julia Roberts floppte sein Film-Experiment „Full Frontal“ gar derb und nun landet der Oscarpreisträger inklusive Busenkumpel George Clooney mit dem langatmigen Science-Fiction-Drama „Solaris“ erneut auf dem Bauch. Der Film ging an der US-Kinokasse ebenfalls heftigst baden, weil Soderbergh es trotz technischer Perfektion nicht schafft, sein Publikum zu fesseln.Mysteriöse Vorkommnisse auf dem Planeten Solaris rufen den Psychologen Dr. Chris Kelvin (George Clooney) auf den Plan. Als er in der im Orbit kreisenden Raumstation ankommt, herrscht Konfusion. Sein Freund Gibarian (Ulrich Tukur), der ihn um Hilfe
Solche Filme mag man oder man mag sie nicht! Ich finde, wenn man derlei Filme sieht, dann ist es so, als bleibt die Zeit stehen und man fängt an den Moment für 95 Minuten zu fühlen und somit hat der Film eben auch kein Erzähltempo, sondern es ist wie ein besonderer Augenblick, der einem in Erinnerung bleibt, wenn man den Sinn dahinter versteht.
Er lässt viel Interpretationsmöglichkeiten offen und meine Erklärung ist die: Wir wissen nicht, ...
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Lorenz Rütter
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1,5
Veröffentlicht am 15. November 2014
Es wäre eine spannende Idee gewesen, diese Geschichte im All mit den mysteriösen Charakteren zu erzählen. Nur ist diese Story völlig belanglos und völlig unspektakulär runter gespult worden. Auch die Darsteller spielen irgendwie lustlos und unnahbar. Man kann sich mit den einzelnen Personen gar nicht identifizieren. Es ist einem auch egal, wie das Ende ausgeht. Nur die Special Effects sind schön und anschaulich. Also von Soderbergh und ...
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8martin
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1,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Natürlich kriegt man den Vergleich zum Original von Tarkowkij nicht aus dem Kopf. Zwischen beiden Fassungen liegen genau dreißig Jahre. Das Remake setzt natürlich auf den ganzen technischen Schnickschnack und die Hauptdarsteller Clooney/McElhone. Aber das abstrakte Thema bleibt das gleiche. Die Erstfassung überzeugt in ihrer kruden Schlichtheit und technischen Rückständigkeit trotzdem, denn sie verdeutlicht das menschliche Problem etwas ...
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horrispeemactitty
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2,0
Veröffentlicht am 10. Juli 2011
Naja,der Film war sehr schwach.. Ich dachte mich erwartet so etwas wie Sunshine oder Event Horizon. Naja zur Story: Es geht um einen Psychiater,welcher auf dem Raumschiff Solaris herausfinden soll was mit den Crewmitgliedern geschehen ist. Mir persönlich ging das alles einfach zu schnell, von der Einleitung bis zur Ankunft auf dem Raumschiff vergehen gerade mal 7 Minuten. Man erfährt auch nichts über die Beweggründe von dem ...
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