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    "Black Adam" mit Dwayne Johnson dominiert zwar die Kinocharts – einen Rekord hat aber ein harter Gangster-Thriller eingefahren
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Der DC-Blockbuster „Black Adam“ mit Dwayne Johnson hat es sich an der Spitze der amerikanischen wie deutschen Charts gemütlich gemacht. Einen Rekord konnte hierzulande jedoch das Gangster-Rapper-Biopic „Rheingold“ von Fatih Akin einfahren.

    Warner Bros.

    Dass „Black Adam“ mit Dwayne Johnson erfolgreich wird, stand wohl von Anfang an außer Frage. Der charismatische Muskelberg mit dem ikonischen Perlweißgrinsen ist einfach wahnsinnig beliebt. Unter anderem in den USA steht der DC-Blockbuster erneut auf Platz 1 der Kinocharts, kommt nach zehn Tagen auf solide 250 Millionen US-Dollar am globalen Box Office und hat damit auch „The Suicide Squad“ von James Gunn aus dem Jahre 2021 überboten. Dazu muss man aber sagen, dass „The Suicide Squad“ zeitgleich auch auf HBO Max veröffentlicht wurde.

    "Black Adam" ist auch in Deutschland stark – aber Rekordzahlen feiert ein anderer Film!

    Auch in Deutschland hat „Black Adam“ den ersten Platz der Kinocharts verteidigt. Nach Hochrechnungen von InsideKino konnten etwa 200.000 Karten an den Mann und die Frau gebracht werden, womit der Film seit seinem Start auf ca. 575.000 Zuschauer*innen kommt. Damit ist das Interesse am Superhelden-Spektakel hierzulande zwar ein wenig eingebrochen, kann sich aber immer noch sehen lassen. Einen Rekord gibt es in dieser Woche aber auch zu entdecken – und der hat mal nichts mit hochbudgetiertem Blockbusterkino von DC, Marvel und Co. zu tun!

    Mit „Rheingold“ hat Regisseur Fatih Akin („Der goldene Handschuh“) nämlich den besten Kinostart seiner ganzen Karriere hingelegt. Etwa 172.500 Zuschauer*innen haben das knallharte Biopic über den Rapper Xatar bislang gesehen. Der vorherige Rekordhalter bei Filmen von Fatih Akin war die charmante Kiez-Komödie „Soul Kitchen“, die es zum Start auf 163.138 Zuschauer*innen brachte. Der Erfolg von „Rheingold“ beweist damit zwei Dinge: HipHop ist nach wie vor eine der stärksten Jugendkulturen überhaupt und Fatih Akin ein Regisseur, der die Massen durch seinen Namen anlocken kann.

    Die Top-Fünf der deutschen Charts werden mit „Die Schule der magischen Tiere 2“ (137.500 Zuschauer*innen/1,76 Millionen insgesamt und damit bisher erfolgreichster deutscher Film des Jahres), „Der Nachname“ (115.000/insg. 332.5000) und „Smile – Siehst Du Es auch?“ (110.000/insg. 1,08 Millionen) komplettiert.

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