Was macht man, wenn man eine Hit-Komödie hat, die man der Marktlogik folgend eigentlich unbedingt fortsetzen müsste, die aber auf einem französischen Theaterstück basiert, zu dem es nun mal kein Sequel gibt? Ganz einfach: Man denkt sich eben selber etwas aus! So hat Drehbuchautor Claudius Pläging die Grundidee des Komödien-Kammerspiels „Der Vorname“ (ca. 1,2 Mio. Kinobesucher in Deutschland) nun ein wenig variiert und den prominenten Cast des Originals an einen sonnigen Ort mit hohen Schauwerten verfrachtet – wenn der Stoff schon nicht mehr auf einer Theaterbühne aufgeführt werden muss, dann kann man auch gleich in die sonnigen Vollen gehen. Während es im Vorgänger von 2018 noch vordergründig um die Frage ging, ob man ein Kind heutzutage noch Adolf nennen darf oder nicht, gestaltet sich die titelgebende Namensfrage in der Fortsetzung nun weniger politisch als privat: „Eingeschlossene Ge
Die ganze Kritik lesen