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    Neu auf Netflix: Dieser Film sorgt schon seit Wochen für Skandale – hier packt ein ehemaliger Superstar so richtig aus
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Für Pamela Anderson dürfte der heutige Tag ein besonderer sein. Nicht nur erscheint ihre Biographie „Love, Pamela“, auf Netflix geht auch das Doku-Komplementärstück „Pamela: Eine Liebesgeschichte“ an den Start. Darin packt Anderson so richtig aus:

    Durch ihre Auftritte in der Kultserie „Baywatch“ wurde Pamela Anderson zur ikonischen Sexbombe, darüber hinaus blieben ihr die kommerziellen Erfolge im Film- und Serienbereich aber eher verwehrt. Ungewollte Popularität gewann Anderson in den 1990er-Jahren noch einmal durch das berühmt-berüchtigte Sexvideo, auf dem sie mit ihrem damaligen Partner Tommy Lee beim Liebesspiel in diversen Locations zu sehen war. Die unfassbare Geschichte hinter dem Tape sowie dessen Veröffentlichung wurde in der Mini-Serie „Pam & Tommy“ auf Disney+ aufgedröselt – übrigens ohne Einwilligung von Pamela Anderson.

    Nun aber ist Pamela Anderson an der Reihe, um das Wort zu ergreifen und aufzuzeigen, wer der Mensch hinter den langen blonden Haaren und dem roten Badeanzug wirklich ist. Denn am 31. Januar 2023 erscheint nicht nur ihre Biographie „Love, Pamela“, sondern auch die dazu passende Netflix-Dokumentation „Pamela: Eine Liebesgeschichte.

    Dabei handelt es sich um einen abendfüllenden Spielfilm, der in enger Verbindung mit den Memoiren steht. Beide Formate gehen bereits seit einigen Wochen durch die Medien. Nicht zuletzt, weil Pamela Anderson kürzlich Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegenüber Tim Allen erhoben hat, an dessen Seite sie kurzzeitig in der beliebten Sitcom „Hör mal, wer da hämmert“ zu sehen war.

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    Auch darüber hinaus ist „Pamela: Eine Liebesgeschichte“ wohl durchaus schwere Kost, denn Pamela Anderson lässt ihr Leben hier noch einmal Revue passieren – und Themen wie Missbrauch und Vergewaltigung werden nicht ausgespart.

    2014 hat Pamela Anderson bereits im Zuge einer Wohltätigkeitsveranstaltung in Cannes darüber geredet, dass sie in der Schulzeit von ihrem Freund und sechs seiner Kumpels vergewaltigt wurde. All der Schmerz habe aber auch dazu geführt, dass sie sich für den Umweltschutz starkgemacht hat, was ebenfalls eine große Rolle in ihrem Leben eingenommen hat (inklusive eigener Organisation).

    „Pamela: Eine Liebesgeschichte“ wirft aber nicht nur einen Blick auf die Schattenseiten und schweren Stunden im Leben von Pamela Anderson, sondern veranschaulicht auch die Erfolge. Denn obgleich der Sexismus der 1990er-Jahre mit Sicherheit auch in furchtbaren Ausformungen auf Anderson eingeschlagen hat, errang sie durch die Erotikbranche eben auch den Weltruhm, von dem sie bis heute zehrt. Pamela Anderson ist das bekannteste Playmate aller Zeiten, ganze 14 Mal war sie auf dem „Playboy“-Cover zu sehen.

    In jedem Fall bietet „Pamela: Eine Liebesgeschichte“ das Potenzial, nicht nur die Netflix-Charts zu stürmen, sondern auch in der nächsten Zeit weiterhin Thema in den Medien zu sein. Denn ein Punkt wurde hier noch gar nicht angesprochen, dabei wird dieser ebenfalls ungemein wichtig für die Dokumentation: Das wilde Eheleben von Pamela Anderson.

    Nicht nur ihre Ehe mit Tommy Lee ist damit gemeint, sondern auch die mit Kid Rock, ihrem Leibwächter Dan Hayhust (dem sie schließlich psychische und physische Gewalt vorwarf) und dem Poker-Profi Rick Solomon, den Anderson gleich zweimal geheiratet hat.

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