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    Mega-Kult-Comeback auf Netflix ohne Hauptdarstellerin: "Vielleicht wollte ich mit 50 keine engen Strumpfhosen tragen"
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Schaut Serien am liebsten bei Streaming-Diensten wie Netflix, AppleTV+, Disney+ oder Prime Video. Seine besten Serien 2023 sind "The Bear", "Shrinking" und "Star Wars: The Bad Batch".

    Zum 30. Jubiläum des Serien-Kults „Power Rangers“ heißt es „Power Rangers: Once & Always“ auf Netflix. Doch während Fans im Netz den Trailer feiern, stößt das Fehlen von Amy Jo Johnson auf große Kritik. Nun hat die Schauspielerin reagiert.

    Netflix

    Power Rangers: Once & Always“ begeistert die zahlreichen Fans der Kult-Marke so sehr, weil der Trailer bereits offensichtlich macht, dass Netflix erst gar nicht versucht, das bewährte Konzept irgendwie neu zu erfinden. Nein! So viel wie möglich ist so nah wie möglich am Original – inklusive trashiger Kostüme, ein wenig ungelenk wirkender Kampfeinlagen und vor allem der Rückkehr zahlreicher Originalstars.

    So sind erneut David Yost, der bereits damals Billy Cranston alias den Blauen Ranger verkörperte und Walter Jones alias Zack Taylor, der Schwarzen Ranger wieder mit von der Partie. Auch Steve CardenasKaran AshleyJohnny Yong Bosch und Catherine Sutherland sind aus der Serie bekannt und schlüpfen wieder in ihre Power-Rangers-Kostüme. Doch es fehlen auch Stars...

    Amy Jo Johnson: "Vielleicht wollte ich mit 50 keine engen Strumpfhosen tragen"

    Vor allem Amy Jo Johnson, die von 1993 bis 1995 in der Originalserie „Mighty Morphin Power Rangers“ den „Pink Ranger“ Kimberly Hart spielte, ist nicht an der Neuauflage beteiligt – obwohl sie in späteren Projekten der Reihe auftrat und sogar im von vielen Fans verhassten Hollywood-Remake „Power Rangers“ aus dem Jahr 2017 einen Cameo-Auftritt hatte.

    Dass Johnson wie auch der im November 2022 verstorbene Jason David Frank (der Grüne Ranger) in diesem Remake dabei waren, in der Fortsetzung des Originals aber nun fehlen, führte in den sozialen Medien schnell zu einem Narrativ, das sich immer weiter verbreitete:

    Beiden wurde vorgeworfen, dass sie des Geldes wegen abgelehnt hätten. Sie hätten von Netflix zu viel gefordert, was das Budget für das am Ende trotz des Streamingdienstes im Rücken recht kleine Projekt nicht hergegeben hätte. Johnson widersprach diesem Narrativ aber nun deutlich:

    Sie und Frank hätten sich aus ihren eigenen Gründen gegen die Reunion entschieden. Ein paar Gründe führt sie auch an: „Vielleicht wollte ich mit 50 keine engen Strumpfhosen tragen“, sagt sie so in Anspielung auf die berühmten Kostüme. „Vielleicht konnte ich aber auch nicht für einen Monat nach Neuseeland“, verweist sie auf die Dreharbeiten weit entfernt von ihrer Heimat.

    Am Ende macht sie aber auch deutlich, dass es die Leute nichts angehe, warum sich die heute auch als Regisseurin und Autorin tätige Schauspielerin gegen ein Projekt entschieden habe. Auf den Film und vor allem die Auftritte ihrer Freunde David Yost und Walter Jones freut sie sich trotzdem, wie sie in einem weiteren Tweet deutlich macht.

    Viele Fans scheinen dabei nun Verständnis für die Schauspielerin zu haben, wie viele zustimmende Nachrichten unter ihrem Tweet und mittlerweile auch über 25.000 Likes für ihre Aussage zeigen.

    Bis ihr „Mighty Morphin Power Rangers: Once & Always“ streamen könnt, müsst ihr euch noch ein klein wenig gedulden. Ab dem 19. April 2023 ist „Mighty Morphin Power Rangers: Once & Always“ auf Netflix verfügbar.

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