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    Im letzten Film von Quentin Tarantino: Bruce Willis soll noch einmal vor die Kamera zurückkehren
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Eigentlich ist mit „Assassin“ im vergangenen Juni der letzte Film erschienen, für den Bruce Willis vor der Kamera stand. Nun aber besagen neue Gerüchte: Die Action-Ikone könnte doch noch einmal zurückkehren – in Quentin Tarantinos „The Movie Critic“.

    Miramax

    Was für ein Paukenschlag! Gerade erst endete die gigantische Welle an Direct-to-Video-Filmen, die Bruce Willis in den vergangenen Jahren – seit Verkündung seiner Erkrankung und dem damit einhergehenden Ende seiner Schauspielkarriere – runterspulte. Da folgt nun eine Nachricht, die Filmfans begeistern dürfte: Bruce Willis soll noch einmal vor die Kamera zurückkehren!

    Wie Express nun exklusiv berichtet, soll das Action-Urgestein in „The Movie Critic“ von Quentin Tarantino mit von der Partie sein. Mit jener Nachricht gehen allerdings zwei Einschränkungen einher, die wir an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen wollen:

    Es handelt sich dabei erst einmal nur um ein Gerücht, das noch nicht von offizieller Seite bestätigt wurde. Das britische Blatt beruft sich dabei auf eine produktionsnahe Quelle. Außerdem hänge die Reunion davon ab, wie es um Bruce Willis' Gesundheitszustand steht, sobald gedreht werden soll.

    Bruce Willis in "The Movie Critic"?

    Willis leidet an frontotemporaler Demenz. Dabei handelt es sich um eine neurodegenerative Krankheit, die sich unter anderem auf die sozialen Verhaltensweisen wie auch auf das Gedächtnis der Betroffenen auswirkt bzw. auswirken kann. Im Fall von Bruce Willis machte sich dies unter anderem bemerkbar, als dass er zuletzt etwa nur noch mit Hilfe eines Earpiece im Ohr schauspielern konnte.

    Nachdem er in den vergangenen Jahren für eine Vielzahl von kleineren Produktionen vor der Kamera stand, die direkt fürs Heimkino veröffentlicht wurden, erschien im Juni 2023 mit „Assassin - Every Body Is A Weapon“ sein letzter bereits abgedrehter Film. Gut 30 Jahre nach „Pulp Fiction“ könnte nun jedoch noch eine Zusammenarbeit mit Quentin Tarantino bevorstehen.

    Die Dreharbeiten zu „The Movie Critic“ sollen im September 2023 beginnen. Express zufolge stehe Willis' Mitwirken im Raum – allerdings nur, wenn es der Gesundheitszustand des Schauspielers zulasse. Das Angebot von Tarantino, der Willis gerne einen kurzen Cameo spendieren würde, stehe jedenfalls. Und die Hoffnung des Regisseurs lebe, nachdem der „Stirb langsam“-Star in einem kürzlich von seinen Töchtern geposteten Video aus Disneyland durchaus fit wirkte. Der Schein kann aber natürlich auch trügen, ebenso kann sich Willis' Zustand binnen kürzester Zeit wieder ändern.

    „Quentin hat sich noch nicht an Bruces Familie gewandt“, so die Express-Quelle, aber er werde ganz auf ihre Wünsche eingehen, sollte der Darsteller zu krank sein. Sollte es nicht mit einem letzten Willis-Auftritt klappen, soll Tarantino den „Pulp Fiction“-Star übrigens dennoch in seinem Film haben wollen. In dem Fall sei geplant, auf altes Material aus einem seiner bisherigen Filme zurückzugreifen.

    Das ist "The Movie Critic"

    Mit „The Movie Critic“ stürzt sich Tarantino nach „Once Upon A Time In Hollywood“ einmal mehr in die Welt des Kinos vergangener Tage. Im Zentrum der Geschichte soll ein Filmkritiker stehen, der in den 1970ern in einem Pornomagazin über Mainstream-Filme schreibt.

    Wer für Quentin Tarantinos zehnten und womöglich tatsächlich letzten Film (vielleicht dann ja neben Willis) vor der Kamera stehen wird, ist noch nicht bekannt. Der Filmemacher verriet allerdings bereits, dass die Titelrolle ein amerikanischer Schauspieler mimen wird, mit dem er noch nie zusammengearbeitet hat.

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