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    Ab heute gibt's DAS Grusel-Highlight des Jahres fürs Heimkino – ein Muss für Horror-Fans!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Das Jahr 2023 brachte bereits so manche Horror-Highlights hervor – von „Talk To Me“ über „Infinity Pool“ bis hin zu „Pearl“. Das vielleicht interessanteste Horror-Phänomen des Jahres ist aber wohl ein anderes – und das gibt's ab sofort fürs Heimkino.

    Mit „Evil Dead Rise“, „Scream 6“, „The Nun II“, „Hellraiser“ sowie zuletzt „Der Exorzist: Bekenntnis“ wurden in diesem Jahr bereits zahlreiche Horror-Hitfranchises mal mehr, mal weniger erfolgreich erweitert – zudem durften sich Genre-Fans 2023 über den australischen Dämonen-Kracher „Talk To Me“, Mia Goth in ihrer neuen Paraderolle (in „Pearl“) sowie das neue Werk von David Cronenbergs Sohn Brandon („Infinity Pool“) freuen. Allerdings gibt es da noch einen Film, den ihr unbedingt auf dem Schirm haben solltet – und den ihr ab sofort im Heimkino nachholen könnt, solltet ihr ihn im Kino verpasst haben:

    Skinamarink“ ist DIE Horror-Sensation des Jahres – und landet am heutigen 13. Oktober nur fünf Wochen (!) nach Kinostart im Heimkino! Falls ihr den Indie-Hit also auf der Leinwand verpasst und (noch) keinen Beitrag dazu geleistet habt, dass der gerade einmal 15.000 Dollar teure Grusel-Schocker zum weltweiten Horror-Phänomen sowie zum Millionen-Hit avancierte, habt ihr ab sofort nachträglich die Möglichkeit dazu: Ihr bekommt den Film bereits für kleines Geld als Standard-Edition auf DVD* sowie auf Blu-ray*. Beide Scheiben im Doppelpack bekommt ihr zudem als Limited Collector's Edition im Mediabook* – sowie sogar noch in einer zweiten, besonders stylischen und exklusiv bei Amazon erhältlichen Mediabook-Variante:

    Am günstigsten fahrt ihr übrigens im Streaming. Bereits ab 3,99 Euro bekommt ihr den Film als Video-on-Demand, etwa bei Amazon Prime Video*.

    "Skinamarink": Effektives Spiel mit den Urängsten

    Im Zentrum dieses minimalistischen Paradebeispiels eines Horrorfilms stehen die beiden Geschwister Kevin (Lucas Paul) und Kaylee (Dali Rose Tetreault), die alleine zu Hause sind – und viel mehr braucht es auch nicht, um die Dunkelheit, die von einem durch den Türspalt fallenden Lichtstrahl durchbrochen wird oder die Stille, die mit undeutlichen Geräuschen aus der Ferne zum Leben erweckt wird, für ein Schreckensszenario zu nutzen. Und zwar eines, das wohl jeder nachvollziehen kann. Spätestens dann, wenn die beiden Kinder nach ihrem Vater rufen – und keine Antwort erhalten.

    Regisseur Kyle Edwards Ball treibt ein gekonntes Spiel mit den menschlichen Urängsten, die nicht nur eine große Rolle in der kindlichen Entwicklung spielen, sondern die meisten Menschen ihr ganzes Leben lang begleitet. Und diese weiß der junge Filmemacher mit „einer audiovisuellen Intensität, wie sie momentan seinesgleichen sucht“ in seinen Low-Budget-Schocker zu verpacken, so Kamil Moll in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik – in der es für das außergewöhnliche Regiedebüt starke 4 von 5 möglichen Sternen gibt.

    Ball gelingt es mit inszenatorischer Raffinesse, das Vertrauen seines Publikums durch den Fleischwolf zu drehen – und etwa die übersteigerte Fröhlichkeit und typische Musikalität alter Cartoons zu nutzen, um daraus etwas Unberechenbares, Unbekanntes und Gefährliches zu machen. Er erschüttert damit gewissermaßen das Urvertrauen seines Publikums – und nimmt ihm damit die Möglichkeit, sich innerhalb des Schreckensszenarios an potenzielle Hoffnungsschimmer zu klammern. Denn das Grauen könnte überall lauern.

    Horror-Highlight mit FSK 18 neu im Heimkino: Gefeierte Slasher-Reihe erscheint erstmals komplett ungekürzt als Komplettbox

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