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    Neu bei Amazon Prime Video: Dieses irre 90er-Action-Feuerwerk muss man einfach gesehen haben – auch wenn man's danach bereut!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Aufgewachsen mit den Filmen von Jackie Chan, geht bis heute kaum ein Kampfsport-Reißer an ihm vorbei – ob aus Hongkong, Indonesien oder England.

    „Mortal Kombat 2: Annihilation“ hat Fans der titelgebenden Klopper-Videospielreihe nachhaltig verstört. Aber ist der Film vielleicht sogar so schlecht, dass er schon wieder gut ist? Ab heute gibt's das Machwerk im Abo bei Amazon Prime Video.

    Mortal Kombat“ (1995) von „Resident Evil“-, „Event Horizon“- und „Alien Vs. Predator“-Macher Paul W.S. Anderson ist nicht gerade ein Musterbeispiel für eine Videospiel-Verfilmung – und doch hat es das übernatürliche Martial-Arts-Feuerwerk irgendwie geschafft, über die Jahre Kultstatus zu erlangen. Die Fortsetzung hingegen? Da gestaltet sich das Ganze schon etwas schwieriger...

    Mortal Kombat 2: Annihilation“ gilt hinlänglich als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten – der vor allem Fans der legendären Videospiel-Vorlage erzürnte, über die Jahre aber auch viele andere Zuschauerinnen und Zuschauer verstört haben dürfte. Andererseits genießt der Film so aber auch einen fast einzigartig miserablen Ruf, dass er seit jeher eben genau deswegen auf der Watchlist vieler neugieriger Filmfans mit einem Hang zum Kuriosen landet. So etwas MUSS man einfach gesehen haben, oder nicht?

    Ist der Film am Ende vielleicht sogar so hundsmiserabel, dass er schon wieder Spaß macht? Genau davon könnt ihr euch jetzt bei Amazon Prime Video selbst ein Bild machen! „Mortal Kombat 2: Annihilation“ ist ab sofort im Abo des Streaming-Anbieters enthalten:

    Das für ein damals stolzes Budget von 30 Millionen Dollar gedrehte Sequel konnte seinerzeit zwar immerhin über 51 Millionen Dollar einspielen, musste aber schon zum Release allerhand Kritik einstecken – die sich vor allem gegen das Drehbuch und die Charaktere, vielerorts aber auch gegen die Spezialeffekte richtete.

    Dass diese den Test der Zeit bei einer heutigen Neusichtung mit Bravour bestehen, ist deshalb eher unwahrscheinlich (zur Erinnerung: der Film ist sechs Jahre nach (!) „Terminator 2“ entstanden). Den Spaßfaktor könnten die miesen CGIs aber durchaus in die Höhe schrauben – ähnlich wie es auch beim einst ebenfalls sündhaft teuren und unglaublich aufwändigen, alles andere als gelungenen „Super Mario Bros.“-Film aus den 90ern der Fall ist.

    Zumindest für eingefleischte Action-Fans könnte es sich aber lohnen, mal einen Blick auf dieses Desaster von einem Film zu werfen. Während Kampfsport-Ass Tony Jaa („Ong-Bak“, „Fast & Furious 7“) darin als Stuntdouble von Robin Shou die Fäuste fliegen lässt, feierte immerhin der als Darth Maul aus „Star Wars: Episode I“ bekannte Ray Park mit „Annihilation“ sein Leinwanddebüt!

    "Mortal Kombat 2: Annihilation": Muss man gesehen haben, um's zu glauben

    Lord Raiden (James Remar) und Prinzessin Kitana (Talisa Soto) haben Liu Kang (Robin Shou), Sonya Blade (Sandra Hess) und Johnny Cage (Chris Conrad) als ihre Kämpfer losgeschickt, um den Herrscher der Außenwelt in der letzten Schlacht zu besiegen und damit die Erde vor dem Untergang bewahrt. Das ist der Truppe zwar gelungen - doch nun öffnen sich die Pforten erneut.

    Diesmal bekommen sie es mit dem Fürst der Finsternis Shao Khan (Brian Thompson), den Cyber-Ninjas Cyrax (J.J. Perry) und Smoke (Ridley Tsui), der vierarmigen Sheeva (Marjean Holden) und der Verkörperung des Todes, Sindel (Musetta Vander), zu tun – und es bleibt ihnen nur eine Woche Zeit, um sie zu stoppen. Andernfalls wird die Erde nie wieder dieselbe sein...

    Frischer "Mortal Kombat"-Nachschub im Anmarsch

    Übrigens: Nach der Neuverfilmung von 2019 wird derzeit mit Hochdruck an einem neuen „Mortal Kombat 2“ gearbeitet, der dann die jüngste Live-Action-Verfilmung fortsetzen wird. Nach Ende des Streiks in Hollywood wurden die Dreharbeiten bereits wiederaufgenommen, wie ein Setbild von Hauptdarsteller Karl Urban zeigt:

    Ob das neue Sequel mit Teil 1 mithalten können wird? Zumindest den direkten Vergleich zum anderen „Mortal Kombat 2“ muss der Film wohl nicht scheuen, kann er diesen doch unmöglich verlieren. Selbst wenn Regisseur Simon McQuoid das Ding misslingt, hatte der ebenfalls von ihm inszenierte erste Teil von 2019 trotz offensichtlicher Schwachstellen einfach schon zu viele Qualitäten, sodass der zweite Film unmöglich „Annihilation“-mäßig in die Hose gehen dürfte...

    Als Handlanger für Oberbösewicht Shao Khan? Weitere Kult-Figur für "Mortal Kombat 2" bestätigt!

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