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    Schauspiellegende bedankt sich bei "Harry Potter" und "The Dark Knight": "Sie haben mich gerettet"
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Die Karriere von Gary Oldman hätte um die 2000er-Jahre auch einen anderen Weg einschlagen können, doch dank „Harry Potter“ und „The Dark Knight“ kam für den Briten alles anders.

    Warner Bros.

    Gary Oldman ist nicht nur einer der besten und beliebtesten Schauspieler unserer Zeit, er darf sich dank seiner Performance im Biopic „Darkest Hour“ inzwischen auch Oscar-Gewinner nennen. Aber selbst im Schaffen der größten Hollywoodgrößen gibt es immer wieder Phasen, in denen diese große Probleme damit haben, sich über Wasser zuhalten. So auch im Falle von Oldman, den private Sorgen beinahe aus der Bahn geworfen hätten.

    Kürzlich war der Schauspieler zu Gast in der „Drew Barrymore Show“ und bedankte sich dort bei den Filmreihen „Harry Potter“ und „Batman“: „Ich danke Gott für ,Harry Potter´ und ,Batman´. Sie haben mich wirklich gerettet, weil es bedeutete, dass ich die wenigste Arbeit für das meiste Geld leisten und so Zeit mit meinen Kindern verbringen konnte.“

    In „Harry Potter“ sollte Gary Oldman in die Rolle des Sirius Black schlüpfen, der im dritten Teil („Der Gefangene von Askaban“) eingeführt wurde. In der „Batman“-Trilogie von Christopher Nolan (bestehend aus „Batman Begins“, „The Dark Knight“ und „The Dark Knight Rises“) übernahm Oldman hingegen die Rolle des Commissioner James Gordon. Zwei Franchises, die sich großer Beliebtheit erfreuen und Gary Oldman natürlich auch einen ordentlichen Popularitätsschub verpassten. Aber warum haben ihn die beiden Reihen denn nun gerettet?

    So konnte Gary Oldman trotz privater Pflicht weiter arbeiten

    „Mit 42 Jahren bin ich geschieden aufgewacht und hatte das Sorgerecht für meine Jungs. Das war an sich schon schwierig, weil es einen Wandel in der Branche gab. Viele Produktionen fanden in Budapest, Prag, Australien statt. Deswegen habe ich viele Angebote abgelehnt“, so Oldman im Gespräch mit Drew Barrymore. Gerade Christopher Nolan sollte Gary Oldman aber die Chance geben, seinen Job auszuführen und dennoch bei seiner Familie zu sein:

    „Als wir den ersten ,Batman´ drehten, wurde London zu Gotham. Ich habe 27 Hin- und Rückflüge von Los Angeles gemacht“, erklärt Oldman. Christopher Nolan hat den Zeitplan so eingehalten, dass Oldman teilweise einen Drehtag hatte und am nächsten schon wieder in die Staaten geflogen ist, um sich um seine Kinder zu kümmern. Damit hat Oldman eben auch beweisen können, dass er trotz großer privater Pflichten immer noch zur Verfügung steht und arbeiten kann.

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