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    Neu bei Amazon Prime Video: Das ultimative Must-See für jeden Nicolas-Cage-Fan – das viele trotzdem noch nie gesehen haben
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Die Karriere von Nicolas Cage befindet sich seit einigen Jahren endlich wieder im Aufschwung. Eines der der immer noch zu unbekannten Highlights für jeden Fan des Kult-Mimen gibt es ab sofort im Abo bei Prime Video: „Massive Talent“.

    Fans von RomCom-Kultstar („Zwei Millionen Dollar Trinkgeld“, „Mondsüchtig“), Action-Ikone („The Rock“, „Face/Off“) und Oscarpreisträger („Leaving Las Vegas“) Nicolas Cage hatten es nach der Jahrtausendwende nicht immer leicht. Denn selbst eingefleischte Anhänger des Mannes mit den tausend Gesichtern mussten sich eingestehen, dass es nun mal Filme gibt, die auch ein sich die Seele aus dem Leib spielender Nic Cage nicht retten kann. Doch diese Zeit ist vorbei. Längst ist Cage nicht nur Aushängeschild für oft sehenswertes, zumindest originelles Genre-Kino, sondern wird regelrecht gefeiert – etwa mit „Massive Talent“.

    Darin spielt sich Nicolas Cage nicht nur selbst, sondern lässt auch viele seiner größten Kinohits und Kult-Rollen wieder aufleben. Nachdem der Film im Kino allerdings mit nur etwas mehr als 100.000 verkauften Kinotickets in Deutschland nicht die Anerkennung fand, die ihm unserer Meinung nach zusteht, bleibt nur zu hoffen, dass er nun im Heimkino bzw. Streaming seinen zweiten Frühling erlebt: „Massive Talent“ steht allen mit Abo ab sofort ganz ohne Zusatzkosten bei Amazon Prime Video als Stream zur Verfügung:

    „Massive Talent“ spielte weltweit nur 29,1 Millionen Dollar in die Kinokassen und war damit ein Verlustgeschäft für Studio Lionsgate, dem die Produktion des Films 30 Millionen Dollar kostete (und Werbekosten kommen da noch oben drauf). Eine Schande, zelebriert „Massive Talent“ doch einen der größten und skurrilsten Publikumslieblinge der Traumfabrik. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass der Film im Heimkino doch noch die Kurve kratzt. Eines steht für uns jedenfalls fest: Nachholen lohnt sich.

    "Massive Talent": Die volle Ladung Nicolas Cage

    Nicolas Cage (Nicolas Cage) war einst ein Superstar, doch damit ist es längst vorbei. Eine Rolle im neuen Film eines Ausnahme-Regisseurs (David Gordon Green) könnte ihn wieder zurück in die Spur bringen, doch der Schauspieler hat ganz andere Probleme: Seine eigene Tochter will nichts mehr von ihm wissen, und pleite ist er obendrein! Da kommt das Angebot des Milliardärs Javier Gutierrez (Pedro Pascal) gerade recht. Denn der große Cage-Enthusiast bietet seinem Lieblingsschauspieler eine Million Dollar, wenn er bei seiner Geburtstagsfeier auftritt.

    Cage willigt ein und findet sich wider Erwarten schon bald in einer streng geheimen CIA-Mission wieder. Gutierrez ist nämlich angeblich ein Waffenhändler und soll zudem eine Politikertochter entführt haben – und genau diese will der Geheimdienst nun mit Cages Hilfe retten. Blöd nur, dass sich zwischen den beiden Männern binnen kürzester Zeit so etwas wie eine Freundschaft entwickelt…

    "Einer meiner besten Filme": Nicolas Cage wünscht sich, dass dieser Flop von Martin Scorsese endlich wiederentdeckt wird

    „Massive Talent“ ist ein wahres Fest für Nicolas-Cage-Fans, die sich auf eine Art Best-Of aus dessen Karriere freuen dürfen. Ob nun Action-Klassiker wie „Con Air“ oder „Face/Off“ oder weniger bekannte Filme wie „Tess und ihr Bodyguard“ – Regisseur und Autor Tom Gormican („Für immer Single?“) ist ein riesiger Cage-Fan, sodass er Pedro Pascals Rolle wohl am liebsten selbst gespielt hätte. Und als solcher greift er in seiner Liebeserklärung an den Kult-Star zahllose von dessen Filmen auf, ob nun in Form ganzer Sequenzen oder mit kleineren Anspielungen und Seitenhieben.

    Unser Autor Björn Becher vergibt in der FILMSTARTS-Kritik 3,5 von 5 möglichen Sternen und lobt darin vor allem den großartig harmonierenden Cast sowie die augenzwinkernde Selbstironie, die den Spaßfaktor immer wieder in die Höhe treibt. Abstriche gibt es lediglich in Sachen Action. Die Macher scheinen ihr eigenes Problem aber nicht nur erkannt zu haben, sondern greifen dieses in ihrem Film auch noch auf, wie in unserer Kritik unter anderem erklärt wird: „In einem Meta-Moment fragt Javi beim gemeinsamen Schreiben des Drehbuchs für ihr Bromance-Drama den Hollywood-Star, warum er nun plötzlich eine Actionszene einbauen will. Cages Antwort: Die braucht es für den Trailer.“

    Das tut dem Spaß von „Massive Talent“ allerdings keinen Abbruch – auch wenn der Film beinahe fast noch verrückter ausgefallen wäre: So enthielt das Originaldrehbuch unter anderem noch eine Szene, in der Nicolas Cage keinem Geringeren als Quentin Tarantino hinterherläuft, um eine Rolle in dessen nächstem Film zu ergattern.

    Neu im Streaming-Abo: Fast niemand wollte Nicolas Cage als Vampir im Kino sehen – dabei ist er der perfekte Dracula!

    *Bei diesem Link zu Amazon handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung. Dieser Artikel basiert auf einem bereits auf FILMSTARTS erschienenen Beitrag.

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