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    "Bin erstaunlich offen dafür": Das Iron-Man-Comeback von Robert Downey Jr. scheint mittlerweile unausweichlich
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Seit "Iron Man" ist Julius ein riesiger Fan, der sich nach "Avengers: Endgame" und Phase 4 nun auch die Multiversums-Saga im MCU genießt.

    Spielt Robert Downey Jr. noch einmal Iron Man? Nach „Avengers: Endgame“ schien das ein Ding der Unmöglichkeit, doch mittlerweile ist die Rückkehr des größten MCU-Stars überhaupt eigentlich nur noch eine Frage der Zeit. Vielleicht ja in „Avengers 6“?

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    MCU-Fans wissen: Iron Man ist tot, seit er in „Avengers: Endgame“ sein Leben gab, um Thanos zu besiegen. Eine Rückkehr erscheint aber nicht nur handlungsbedingt unmöglich, der Film war auch eine grandiose Abschiedsvorstellung für Robert Downey Jr., der die unnachahmliche Erfolgsgeschichte des Marvel-Universums mit „Iron Man“ einleitete und in zahlreichen weiteren Auftritten begleitete. Und dennoch: Robert Downey Jr. zeigt sich in Interviews derart offen für ein Iron-Man-Comeback, dass seine Rückkehr eigentlich nur eine Frage der Zeit ist – zumal mit „Avengers: Secret Wars“ bereits der perfekte MCU-Film dafür am Horizont steht.

    So erklärte RDJ schon im April 2024 gegenüber dem Magazine Esquire, dass er „mit Freude“ noch einmal Iron Man spielen würde. Und nun bestätigte er das in einem Gespräch mit seiner Schauspielkollegin Jodie Foster noch einmal in umso deutlicheren Worten:

    Ob er darüber nachdenken würde, den Iron-Man-Anzug noch einmal anzuziehen, wurde Downey Jr. gefragt. Seine Antwort: „Es ist einfach total in meiner DNS. Ich habe vermutlich noch nie eine Figur gespielt, die mir ähnlicher ist, obwohl [Tony Stark] natürlich viel cooler ist. Ich bin erstaunlich offen für die Idee geworden.“

    Der Lockruf des MCU

    Was Robert Downey Jr. hier wohl meint: Erstens würde es ihm nicht schwerfallen, wieder Tony Stark zu spielen, da ihm die Figur sehr nah ist und wohl auch sehr am Herzen liegt. Zweitens war er nach „Avengers: Endgame“ bestimmt froh, auch mal andere Rollen spielen zu können, wie etwa seine oscarprämierte Darbietung in „Oppenheimer“ oder die gleich fünf (!) Figuren, die er in der HBO-Serie „The Sympathizer“ spielt. Mittlerweile aber lockt ihn das MCU auch wieder.

    Dass RDJ tatsächlich noch einmal Iron Man spielen wird, scheint also trotz der einleitend erwähnten Widersprüche mittlerweile unausweichlich. Zumal ja auch Kevin Feige und die Marvel-Verantwortlichen trotz aller Beteuerungen schön blöd wären, wenn sie den größten MCU-Star überhaupt nicht mit Kusshand zurücknähmen – und sie mit „Avengers 6: Secret Wars“ die ideale Gelegenheit für ein Comeback hätten.

    Iron-Man-Comeback in „Avengers 6“?

    Der Iron Man in dem Universum, in dem die MCU-Filme zum allergrößten Teil spielen ist tot, doch über die letzten Filme und Serien wurde das Marvel-Multiversum mit unzähligen Parallelwelten und sogenannten Varianten von bekannten Figuren etabliert. Das würde eine Rückkehr von Iron Man problemlos ermöglichen, allerdings würde es viel besser zu Downey Jrs. Bedeutung im MCU passen, wenn man sich das Comeback für das große Finale der aktuellen Multiverse-Saga aufhebt, also für „Avengers 6“.

    „Avengers: Secret Wars“ soll am 5. Mai 2027 in die Kinos kommen und basiert auf der gleichnamigen Comicvorlage, in der die verschiedenen Paralleluniversen des Multiversums kollabieren und schließlich zu einer gemeinsamen, neuen Welt verschmelzen. Auf dieser könnte dann ein von Robert Downey Jr. gespielter Iron Man zu sehen sein und auf seine alten Weggefährten treffen, ohne dem Ende von „Avengers: Endgame“ allzu sehr zu widersprechen.

    Mit dem Hugh-Jackman-Comeback in „Deadpool & Wolverine“ haben die Marvel-Verantwortlichen ja schon Erfahrung damit gesammelt, eine Figur trotz eines emotionalen Todes (in diesem Fall in „Logan - The Wolverine“) zurückzubringen. Und das, obwohl Kevin Feige dem Wolverine-Darsteller sogar davon abriet:

    "Komm nicht zurück": Marvel-Boss riet Hugh Jackman von seinem Wolverine-Comeback ab – aus gutem Grund!

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