
„Community“-Star Joel McHale stößt zur Besetzung von „Scream 7“. Er spielt Mark Evans, den Ehemann von Sidney Prescott (Neve Campbell). „Mark wer?“ und „Was ist mit Patrick Dempsey?“, dürften sich nun alle „Scream“-Fans verwundert fragen. Für die, die nicht ganz so tief im „Scream“-Kanon stecken, müssen wir kurz auf die bisherige Reihe zurückblicken:
In „Scream 3“ wurde die Figur Mark Kincaid einführt – gespielt von Patrick Dempsey. Am Ende des Films begann der eine romantische Beziehung mit Sidney Prescott. Das erste Mal seit langer Zeit schien die immer wieder von maskierten Killern gejagte Frau Halt und ein glückliches Leben zu haben.
In „Scream 6“ waren Fans dann begeistert, als in einer kurzen Szene bekannt wurde, dass Sidney offensichtlich mit Mark verheiratet ist. Denn hier wurde kurz ihr „Ehemann Mark“ erwähnt. Fans waren seitdem überzeugt: Sie und Mark Kincaid haben ihr Glück gefunden. In der „Scream“-Wiki standen die beiden seitdem als Ehepaar.

Als bekannt wurde, dass „Scream 7“ sich auf Sidney und ihre Familie konzentrieren wird, hofften viele Fans, das Paar endlich wieder gemeinsam auf der Leinwand zu sehen. Und die Hoffnung wurde von Patrick Dempsey genährt. Der verriet nämlich, dass es bereits Gespräche gab und er nun auf das Drehbuch warte.
Doch jetzt ist plötzlich klar, dass gar nicht Mark Kincaid der Ehemann von Sidney ist, sondern ein gewisser Mark Evans. Was wir bisher zu wissen glaubten muss also umgeschrieben werden.
Patrick Dempsey in "Scream 7"? Daran gibt es nun Zweifel
Ist Patrick Dempsey überhaupt in „Scream 7“ dabei? Denkbar ist natürlich, dass es trotzdem eine Rückkehr gibt. Schließlich könnte man Sidney auch auf ihren Ex treffen lassen. Doch es war seit Monaten nichts mehr zu seinem möglichen Mitwirken zu hören. Dabei wird das Horror-Sequel aktuell bereits gedreht. Unserer Meinung nach stehen die Chancen daher sehr schlecht, dass wir Dempsey im kommenden Teil sehen.
Eine Vermutung liegt angesichts der Mark-Verwirrung nahe: Es kam zu keiner Einigung mit Dempsey. Womöglich hatte der Schauspieler keine Zeit, war mit dem Drehbuch nicht zufrieden oder vom finanziellen Angebot nicht überzeugt. So nutzten die Verantwortlichen aus, dass in „Scream 6“ nur von „Mark“ die Rede war, führten kurzerhand eine neue Figur mit diesem Namen ein und passten das Skript entsprechend an. Das ist aber reine Spekulation. Es ist natürlich denkbar, dass dieser „Twist“ schon immer geplant war.
Jasmin Savoy Brown kehrt für "Scream 7" zurück
Derweil wurde bekannt, dass eine andere Figur der Horror-Reihe erhalten bleibt: Jasmin Savoy Brown wird in „Scream 7“ erneut als Mindy Meeks-Martin mitmischen. Die Figur wurde beim Legacy-Sequel „Scream 5“ alias „Scream“ eingeführt und überlebte dieses genauso wie Nachfolger „Scream 6“. Als absoluter Filmnerd und Horrorexpertin dürfte sie auch in „Scream 7“ wieder großen Anteil an den Meta-Verweisen der Reihe haben und fleißig anhand von Filmvorbildern über die mögliche Identität von Ghostface spekulieren.

Ihre Rückkehr ist keine wirkliche Überraschung. Schließlich wussten wir bereits, dass auch Mason Gooding als ihr Bruder Chad Meeks-Martin aus den beiden Vorgängern zurückkehrt. Da lag es nur auf der Hand, dass wir auch sie erneut sehen.
Im Mittelpunkt stehen aber natürlich die zwei prominentesten Rückkehrerinnen für das Franchise: Die bereits erwähnte Neve Campbell als Sidney Prescott und Courteney Cox als Gale Weathers führen die Besetzung an. Isabel May („1883“) wird zudem als Tochter von Sidney und Mark dieses Mal ins Visier eines maskierten Killers geraten. Daneben sehen wir unter anderem die aus „Pitch Perfect“ bekannte Anna Camp, Celeste O'Connor („Madame Web“), Asa Germann („The Boys: Gen V“), McKenna Grace („Ghostbusters: Legacy“) und Sam Rechner („The Fabelmans“) in noch unbekannten Rollen.
„Scream 7“ soll im Februar 2026 in die Kinos kommen. Auf dem Regiestuhl nimmt zum allerersten Mal der Architekt der Horrorreihe persönlich Platz: Kevin Williamson, der „Scream“ einst erfand, wird „Scream 7“ inszenieren. Es ist seine erste Regiearbeit in diesem Jahrtausend. Zuvor inszenierte der Erfolgsautor, der unter anderem auch die Serien „Dawson‛s Creek“ und „Vampire Diaries“ entwickelte, nur die Teen-Thriller-Satire „Tötet Mrs. Tingle“.
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