Tom Cruise ist in Hollywood nicht nur für sein charakteristisches Lächeln und seine schauspielerische Präsenz bekannt, sondern vor allem für halsbrecherische Stunts in zahlreichen Actionfilmen. Anders als viele seiner Kolleg*innen besteht der Schauspieler darauf, selbst die gefährlichsten Actionszenen durchzuführen.
Besonders in der „Mission: Impossible“-Reihe hat Cruise immer wieder die Grenzen des Machbaren verschoben. Er hing an der Außenseite eines startenden Militärflugzeugs, kletterte am Burj Khalifa oder sprang mit einem Motorrad von einer Klippe. Auch für den achten Teil, „Mission: Impossible – The Final Reckoning“, der am 21. Mai 2025 in die Kinos kommt, ist der mittlerweile 62-Jährige wieder bis zum Äußersten gegangen – und darüber hinaus.
"Mission: Impossible 8" – Tom Cruise taucht für Unterwasser-Action
Bereits in „Mission: Impossible 7“ spielte das russische U-Boot Sewastopol eine entscheidende Rolle. In der Fortsetzung von Regisseur Christopher McQuarrie führt die Handlung Tom Cruise alias Ethan Hunt nun in das Wrack, das am Meeresboden ruht. Für eine spektakuläre Unterwasser-Sequenz wurde ein riesiger Wassertank mit einem Fassungsvermögen von 8,5 Millionen Litern genutzt.
Cruise trug dafür einen speziell angefertigten Anzug und eine Maske mit einem beleuchteten Helm – ein Detail, das sicherstellt, dass das Publikum ihn in jeder Einstellung erkennt. Doch die Dreharbeiten waren alles andere als einfach: Die Tauchausrüstung konnte er maximal zehn Minuten am Stück tragen, bevor sein Körper durch den Sauerstoffmangel belastet wurde.
Gegenüber Empire erklärte Tom Cruise die extremen körperlichen Herausforderungen: „Ich atme mein eigenes Kohlendioxid ein. Es sammelt sich im Körper an und wirkt sich auf die Muskeln aus.“ Wichtig hierbei zu erwähnen ist, dass man an einer Überexposition gegenüber Kohlendioxid sterben kann. Cruise musste dabei die Kontrolle bewahren: „Man muss all das überwinden, während man es tut, und präsent sein.“
Nicht nur für den Schauspieler selbst, sondern auch für das gesamte Stunt-Team war die Szene eine enorme Herausforderung. Regisseur McQuarrie betonte gegenüber Empire, dass es sowohl physisch als auch logistisch schwierig war, die Sequenz bei der Inszenierung gut rüberzubringen – und dabei die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. „Wenn es jemand schafft, dann Tom Cruise. Die Mission ist erfüllt.“
Übrigens ist das nicht die einzige Szene, die den Körper des Schauspielers belastete. Im nachfolgenden Artikel erfahrt ihr, bei welcher Action-Sequenz Tom Cruise sogar ohnmächtig wurde.
Neue Bilder zu "Mission: Impossible 8" zeigen die Action-Szene, bei der Tom Cruise ohnmächtig wurde