"Blutige Gewalt und grausame Bilder": Der vielleicht meisterwartete Horrorfilm 2025 soll richtig hart werden
Sebastian Daniels
Sebastian Daniels
-Freier Autor
Sebastians perfekte Welt: Tarantino geht niemals in Rente, die dramatische Filmtrailer-Stimme aus den 90ern feiert ein Comeback, Einbrecher Marv aus "Home Alone" erhält sein eigenes Spin-off und Bill Murray kriegt endlich einen Oscar für seine bloße Existenz.

Dank seines 2022er-Schockers „Barbarian” gilt Regisseur Zach Cregger als neue Horror-Hoffnung Hollywoods. Genre-Fans warten deshalb bereits ungeduldig auf dessen neues Werk „Weapons” und dürfen sich wohl auf eine brutal-blutige Angelegenheit freuen.

2022 20th Century Studios. All Rights Reserved.

Das Horror-Genre wurde 2022 um eine echte Perle und einen neuen Hoffnungsträger reicher, als „Barbarian” das Licht der Welt erblickte. Der Film von Regisseur Zach Cregger begeisterte mit einer nervenaufreibenden und schwarzhumorigen Geschichte, schockierenden Twists und ekelhaft-fiesen Gore-Szenen.

Ähnlich verstörende Bilder erwarten uns wohl auch in seinem kommenden Werk „Weapons”. Der Horrorfilm hat in den USA nämlich eine hohe Altersfreigabe erhalten.

"Weapons" bekommt R-Rating

Demnach wurde Creggers neues Horrorstück mit einem R-Rating bedacht. Das bedeutet, dass Zuschauer*innen in den Staaten unter 17 Jahren den Film nur in Begleitung eines Erwachsenen im Kino sehen dürfen. Die Begründung dafür lieferte die für die US-Altersfreigaben zuständige Motion Picture Association (MPA) gleich mit:

Heftige, blutige Gewalt und grausame Bilder, durchgängig unangemessene Sprache sowie einige sexuelle Inhalte und Drogenkonsum.

Für Horror-Fans sind das natürlich gute Nachrichten, denn anscheinend hält sich Cregger bei „Weapons” in Sachen deftiger Brutalität und verstörender Schocks nicht zurück. Auf welche FSK-Freigabe es in Deutschland hinauslaufen wird, ist noch unklar. Die amerikanische MPA stuft nämlich sexuelle Inhalte und derbe Sprache deutlich problematischer ein als die deutsche FSK. Gewaltdarstellungen werden in den USA hingegen weniger heikel bewertet als bei uns.

Da „Weapons” vermutlich eher durch seine blutige Gewalt als durch sexuell konnotierte Nacktheit auffällt, wäre gar eine Altersfreigabe ab 18 Jahren in Deutschland durchaus denkbar. Mit einer entsprechenden Empfehlung wurde auch schon Creggers Vorgänger „Barbarian” hierzulande von verschiedenen Streamingdiensten versehen, obgleich er aufgrund seiner direkten Auswertung im Streaming nie eine offizielle FSK-Freigabe erhalten hat.

Das ist zu "Weapons" bekannt

Die Story von „Weapons” wird derzeit noch weitestgehend unter Verschluss gehalten. Tonal soll er jedoch an Paul Thomas Andersons Meisterwerk „Magnolia” von 1999 erinnern, was zwar überraschend klingt, aufgrund der vermeintlich episodischen Struktur aber durchaus Sinn ergibt. Übergreifend geht es in dem Horrorfilm wohl um Highschool-Schüler*innen einer Kleinstadt, die eines Nachts plötzlich spurlos verschwinden.

Die Besetzung macht ebenfalls Lust auf mehr: Für „Weapons” standen u. a. der als Marvel-Bösewicht Thanos bekannte Josh Brolin („Dune”), Julia Garner („Ozark”), Austin Abrams („Wolfs”), Alden Ehrenreich („Solo: A Star Wars Story”), Amy Madigan („The Hunt”), Benedict Wong („Doctor Strange”) und Toby Huss („Copshop”) vor der Kamera.

Und allzu lange müssen wir uns auch nicht mehr bis zum Kinostart gedulden, wurde der Film im Zuge mehrere Verschiebungen beim Studio Warner Bros. doch jüngst um fast ein halbes Jahr nach vorne gezogen. Demnach startet „Weapons“ in den USA nun schon am 8. August 2025. Eine Anpassung des deutschen Starttermins steht zwar noch aus, jedoch dürfte dieser dann ganz in der Nähe liegen.

Übrigens: Zach Cregger wurde vor Kurzem auch damit betraut, einen neuen „Resident Evil“-Film auf die Beine zu stellen – und einen ersten Hauptdarsteller hat er für die Videospielverfilmung wohl auch schon gefunden. Mehr dazu erfahrt ihr hier:

Eine der größten Zombie-Sagen der Kinogeschichte wird wiederbelebt – und ein "The Walking Dead"-Star soll die Hauptrolle übernehmen

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