"Nicht erinnerswert": Ben Affleck bezweifelt, dass sich Kevin Costner wirklich noch an seine und Matt Damons Statistenrolle erinnert
Chantal Neumann
Chantal Neumann
-Junior-Redakteurin
Chantal schaut am liebsten Komödien. Aber auch Filme von Quentin Tarantino oder "Jurassic Park" haben es ihr angetan.

Acht Jahre bevor sie den Oscar für „Good Will Hunting“ entgegen genommen haben, waren Ben Affleck und Matt Damon Statisten in einem Film mit Kevin Costner. Der will sich auch an die beiden erinnern, doch Affleck bezweifelt das.

Jeder fängt mal klein an – das gilt auch für Hollywoodstars wie Ben Affleck und Matt Damon. Die beiden Kindheitsfreunde träumten schon früh von einer Karriere im Filmgeschäft. Doch der Weg nach oben ist steinig, und der große Durchbruch ließ zunächst auf sich warten. Statt Hauptrollen standen anfangs nur kleine Nebenrollen oder Einsätze als Komparsen auf dem Programm.

So waren Affleck und Damon ganze acht Jahre, bevor sie für ihr gemeinsames Script zu „Good Will Hunting“ mit dem Oscar für das beste Originaldrehbuch ausgezeichnet wurden, unter anderem als Statisten im Baseball-Fantasy-Drama „Feld der Träume“ von 1989 zu sehen. In einer Szene im legendären Fenway Park tauchen sie als zwei von vielen Zuschauer*innen auf – allerdings muss man schon ganz genau hinsehen, um die beiden Jugendlichen überhaupt zu entdecken.

Die Hauptrolle in dem Film spielte Kevin Costner, der sich laut eigener Aussage bis heute an die damals etwa 17 und 15 Jahre alten Jungs erinnern kann. Einer, der das allerdings bezweifelt, ist Ben Affleck selbst.

Kevin Costner erinnert sich daran? Ben Affleck hat da so seine Bedenken

In einem Interview bei Jimmy Kimmel Live reagierte er mit einem Augenzwinkern auf Costners Behauptung: „Kevin ist nur höflich, indem er sagt, dass er sich an uns erinnert, weil wir nicht erinnernswert waren“, scherzte er. „Da waren ein Haufen Leute. Es ist süß von ihm, das zu sagen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er sich eher an die Schauspieler mit Text erinnert.“

Trotz seiner Zweifel an Costners Erinnerung hat Affleck selbst die Begegnung nicht vergessen – sie war für ihn wie eine Begegnung mit einer überirdischen Figur: „Es war, als hätten wir Gott gesehen.“ Eine Anekdote von damals ist ihm besonders im Gedächtnis geblieben:

„Ich weiß noch, dass wir dachten, wir wüssten, dass die Schauspieler immer tricksen würden. Dann nahm Costner an einem Schlagtraining teil. Wir waren darauf vorbereitet, dass er nicht wirklich treffen kann“, erinnerte sich Affleck. „Ich muss sagen – er hat ein paar Bälle aus dem Green Monster gehauen, einen sogar aus dem Park. Es war wirklich beeindruckend.“

Übrigens: Während Ben Affleck Kevin Costner (vielleicht auch noch immer) anhimmelt, bewunder der „Yellowstone“-Star selbst einen ganz anderen Schauspieler. Wer das ist, erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel:

"Der beste Schauspieler, mit dem ich je zusammengearbeitet habe": Diesen Star bewundert Kevin Costner mehr als Clint Eastwood und Robert De Niro

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